Kreisliga 8: Für den TuS Holstein wird es eng


Jetzt wird es richtig eng für den TuS Holstein Quickborn! Am Sonntag verloren die „Blau-Weiß-Roten“ mit 2:3 beim SV Hörnerkirchen und haben in der Kreisliga 8 als Drittletzter bei zwei noch offenen Partien vier Punkte Rückstand auf Gencler Birligi Elmshorn, das den rettenden 13. Rang belegt. Den Duvenstedter SV II können die Quickborner nicht mehr einholen: Die DSV-Reserve räumte am Sonntag mit einem 2:1-Sieg beim Tangstedter SV letzte Zweifel an ihrem Klassenerhalt aus.

„Nur eine Halbzeit genügt eben nicht für die Kreisliga“¸lautete das Fazit von Fikret Yilmaz, der als Sportlicher Leiter der Fußball-Abteilung des TuS Holstein in einer Pressemitteilung feststellte: „Das Spiel ist eigentlich kurz erzählt.“ Demnach agierten die Eulenstädter im ersten Durchgang „sehr verhalten“ und machten dazu „auch noch in der Abwehr unnötige Fehler“ so Fikret Yilmaz ‒ und diese Patzer nutzte „Höki“ aus. Sören Marx sowie Hauke Riepen waren es, die mit einem Doppelschlag eine 2:0-Führung für die Hausherren vorlegten (20./24.Minute). „Erst danach haben wir endlich angefangen, am Spielgeschehen teilzunehmen“, so Fikret Yilmaz. Argetim Kaba konnte für die Gäste verkürzen (40.), doch dann sah Fikret Yilmaz wieder „einen unnötigen Fehler“ seines Teams, den erneut Marx mit dem 3:1-Pausenstand bestrafte (42.).

„In der Pause hat unser Co-Trainer Yalcin Yelkenci, der den erkrankten Spielertrainer Sadik Kaya vertrat, uns darauf hingewiesen, dass wir so schnell wie möglich das Anschlusstor erzielen müssen, um das Spiel doch noch zu drehen“, berichtete Fikret Yilmaz. Dieses Vorhaben setzten die Eulenstädter in die Tat um, als Maurice Ernst das 3:2 erzielte (68.). „In der Folge ging es nur noch auf das Tor von ,Höki'“, berichtete Fikret Yilmaz, der zahlreiche gute Chancen sah: Diese konnten Semih Kaya, Ernst, Kevin Knust und Bedis Touay aber nicht mehr zum Ausgleich nutzen. „Es genügt eben nicht, wenn man nur eine Halbzeit lang Fußball spielt oder erst nach einem Rückstand aufwacht ‒ mehr muss ich dazu nicht sagen“, lautete das Schlussfazit von Fikret Yilmaz.

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