Nach den Verantwortlichen des TuS Hamburg II, die sich bereits am Montag auf ihrer facebook-Seite in einer Stellungnahme für die Geschehnisse entschuldigt hatten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), nahmen nun auch die Offiziellen des FC Dynamo Hamburg Stellung zum Abbruch ihrer Partie gegen die TuS-Reserve. Auf ihrer facebook-Seite betonten sie dabei, dass Schiedsrichter Martin G. nicht „nur“ bedroht, sondern „auch tätlich angegangen“ wurde.
Der Wortlaut der Stellungnahme:
„Wir, der FC Dynamo, möchten uns ausdrücklich von diesem Abbruch distanzieren, denn der Abbruch geht zu hundert Prozent auf das Konto der TuS-Verantwortlichen beziehungsweise dessen Mannschaft. Der Schiedsrichter, der im Bericht von Sportnord angeblich ,nur' bedroht wurde, wurde nicht ,nur bedroht', sondern auch tätlich angegangen! Dieses Verhalten wird und darf NICHT toleriert werden und der FC Dynamo hofft, dass der HFV hier entsprechend durchgreift. Der Schiedsrichter verließ ‒ und auch das möchten wir ausdrücklich hervorheben ‒ unter SCHUTZ unserer Mannschaft nach dem Abbruch das Spielfeld und musste sich in seiner Kabine verbarrikadieren, da diverse Akteure SOWIE auch ein Zuschauer den Schiedsrichter angreifen wollten!!
Der FC Dynamo wünscht dem Schiedsrichter alles Gute sowie dem TuS Hamburg 2. weiterhin viel Erfolg.“
