Regionalliga: Nord-FV nimmt Buniamshof ab


Wann die Corona-Beschränkungen dahingehend gelockert werden, dass der 1. FC Phönix Lübeck nicht nur wieder um Viertliga-Punkte kämpfen, sondern dabei sogar Zuschauer empfangen darf, ist fraglich. Trotzdem sorgte es bei den Verantwortlichen des Nord-Regionalligisten für Freude, dass das Übergangsstadion Buniamshof, in dem in den vergangenen Monaten Umbauarbeiten durchgeführt worden waren, nun von August-Wilhelm Winsmann (vom Norddeutscher Fußball-Verband) mit Vertretern der Hansestadt Lübeck und dem Ersten Vorsitzenden des 1. FC Phönix, Thomas Laudi, abgenommen wurde.

„Eine Zulassung gemäß der NFV-Spielordnung wurde vom Vorsitzenden der NFV-Sicherheitskommission erteilt“, hieß es auf der facebook-Seite des letztjährigen Viertliga-Neulings. Demnach hat das Stadion nun „eine Kapazität für etwa 2.500 Zuschauer, davon rund 1.300 Sitzplätze und 1.200 Stehplätze. Für den Bereich er Gäste-Fans ist dann eine mögliche Stehplatzkapazität von etwa 300 Plätzen vorgesehen“, so die Phönix-Offiziellen, die via facebook hinzufügten: „Über Neuigkeiten zum Umbau des Stadions an der Travemünder Allee werden wir schon bald umfassend informieren.“ Ihre eigentliche Heimspielstätte, gelegen neben dem Lübecker Flugplatz, hatten die Phönix-Kicker im Sommer 2020 nach ihrem Durchmarsch in die Regionalliga verlassen müssen, weil sie nicht die Viertliga-Anforderungen erfüllt.

Zudem gaben die Entscheidungsträger des Vereins bekannt, dass ihre Sportliche Leitung für die neue Serie 2021/2022 in der Regionalliga Nord gemeldet habe. „Wir wollen nächste Saison erneut für Furore sorgen. Es wird einige Höhepunkt-Spiele mit den besten Teams des Nordens geben", wurde Frank Salomon, Sportlicher Leiter und Trainer des 1. FC Phönix, auf der facebook-Seite zitiert.

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