
Auch wenn der SV Börnsen, der am letzten Sonntag beim SC Eilbek durch das 0:3 seine ersten drei Zähler liegenließ, bisher eine ausgezeichnete und von kaum jemandem vorher prognostizierte Rolle spielt (12 Punkte, Rang drei), geht er am Freitag, 7. September, im Spiel beim Oststeinbeker SV (Anpfiff 19:30 Uhr am Meessen) als klarer Außenseiter an den Start.
Alles andere als ein Sieg der Heimmannschaft, die am vergangenen Sonntag beim TSV Glinde mit 4:2 gewann und damit den vierten Sieg im fünften Ligaspiel unter Dach und Fach brachte, käme einer Überraschung gleich. Anlass für diese Prognose zu Gunsten des OSV ist nicht zuletzt dessen bisherige Heimperformance, die mit insgesamt neun Punkten und 19:0 Toren aus drei Spielen ihres gleichen sucht. Ungeschlagen und mit 13 Zählern auf Rang zwei ist der Aufsteiger dem ASV Hamburg, der mit 15 Punkten komplett makellos die Tabellenspitze einnimmt, am dichtesten auf den Fersen.
Auf immerhin sieben Punkte brachte es der SC Wentorf in seinen ersten fünf Partien und nimmt damit aktuell den achten Tabellenplatz ein.
Um 19:30 Uhr empfängt der SCW Am Sportplatz 10 den SC Schwarzenbek, der nach den Rückzügen vom SV Curslack-Neuengamme II und vom FC Bergedorf 85 in der dadurch einigermaßen kastrierten Tabelle noch ohne jeden Punktgewinn daherkommt und so den letzten noch zu vergebenden Abstiegsplatz einnimmt.
Die Gastgeber verloren ihr letztes Spiel vor einer Woche an gleichem Ort mit 0:2 gegen den Ahrensburger TSV und blieben damit im zweiten Spiel in Folge ohne eigenen Treffer. Weitaus schlimmer sieht die bisherige Bilanz des SCS aus, der zuletzt mit 1:6 gegen den SC vier-und Marschlande unter die Räder kam.
Auch das dritte Spiel am Freitagabend startet um 19:30 Uhr, wenn sich im Sportpark Hinschenfelde der TSV Wandsetal und der ETSV Hamburg gegenüberstehen.
Schon zweimal musste der TSV in der jetzigen Saison zusehen, weil man aufgrund der o.g. „Rückzügler“ nicht spielen konnte. Aus den verbliebenen vier Partien holte die Truppe von Coach Sascha Wentzien vier Punkte. Zwei Niederlagen folgt der 3:1 Auswärtssieg beim SC Schwarzenbek und dann, vor zwei Wochen ein 3:3 gegen den Barsbütteler SV.
Für den ETSV Hamburg war das 1:1 aus dem letzten Spiel beim ASV Bergedorf 85 so etwas wie ein Silberschweif am Horizont nach den unrühmlichen 0:8 und 0:7 Auswärtsniederlagen zuvor gegen Oststeinbek und den ASV Hamburg. Gerade einmal vier Zähler nach bereits sechs Partien können dem Team um Coach Christopher Leitlof gar nicht schmecken. Der Punktgewinn beim ASV Bergedorf 85 könnte so etwas wie ein positives Signal gewesen sein.
hvp