
Die Saison 2013/2014 schloss der SV Rugenbergen II in der Bezirksliga West als Tabellen-Siebter ab. „Etwas mehr hatten wir uns eigentlich schon erhofft", so SVR-Coach Guido Krenzk, der bei nur zwei Zählern Rückstand auf den Rang-Vierten TSV Sparrieshoop rückblickend feststellte: „Auf gute Spiele sind leider immer wieder schlechte gefolgt – uns fehlte die nötige Konstanz!"
Für die kommende Spielzeit wünscht sich Krenzk nun „mehr Kontinuität", die dazu führen soll, dass die SVR-Reserve am Saisonende „im oberen Tabellen-Drittel landet", so Krenzk, der allerdings die Vermutung äußerte: „In der nächsten Saison wird die Bezirksliga West sehr stark sein!" Als Anwärter auf einen Platz in der Spitzengruppe sieht Krenzk neben eventuellen Landesliga-Absteigern („Der HEBC wäre mein Wunsch-Absteiger in die West-Staffel!") und dem Niendorfer TSV II zwei Rivalen aus dem Kreis Pinneberg: Den TSV Holm („Der dortige Trainer Bernd Bressem hat einige gute Verstärkungen verpflichtet!") sowie den diesjährigen Kreisliga-Meister FC Union Tornesch. „Die Tornescher haben sich exzellent verstärkt – und wer in der Kreisliga 128 Treffer erzielt und eine Tordifferenz von plus hundert erreicht, kann nicht in die Bezirksliga gehen und sagen, dass er ‚nur' den Klassenerhalt anpeilt", so Krenzk, der zudem „gespannt ist", was aus den Sparrieshoopern wird, deren Coach Bernhard Schwarz zum Hamburger Oberligisten FC Elmshorn ging.
Seine eigenen Hoffnungen auf einen Platz im oberen Drittel des Klassements stützt Krenzk vor allem auf Pascal Pohl, einen von mehreren starken Neuzugängen: „Pohl ist eine absolute Verstärkung für uns und wird unserer jungen Mannschaft mit seiner Erfahrung weiter helfen", lobt Krenzk den 27-Jährigen, der zuletzt für Germania Schnelsen II zwar „nur" in der Bezirksliga Nord kickte, zuvor aber beim HSV Barmbek-Uhlenhorst, beim SC Victoria Hamburg und beim SVR-Nachbarn SC Egenbüttel aber auch schon höherklassig aktiv war. „Wenn wir jetzt noch einen Spielmacher finden, sind wir für die kommende Saison sehr gut aufgestellt", sagte Krenzk, der sich bereits mit zwei potentiellen Neuzugängen für die Zehner-Position in Gesprächen befindet, abschließend.