Bezirksliga 2: Schellhorn von der TSG nach Börnsen


Ihr „Team ums Team“ weiter ausgebaut haben die Verantwortlichen des SV Börnsen. Wie sie am Donnerstagabend auf ihrer facebook-Seite vermeldeten, wechselt Alexander Schellhorn (239, der aktuell unter Chefcoach Sven Lemke zum Trainerteam der TSG Bergedorf – in der Kreisliga 3 ein Rivale der Börnsener Reserve – gehört, am 1. Juni 2022 an den Hamfelderedder. Dort werde er „Gesa Fenn als zusätzlicher Liga-Manager der ersten Herren unterstützen“.

Für die zweiten Herren der Börnsener liege „die Verantwortung weiterhin bei den bisherigen Liga-Managern Christian Gorski und Dirk Gastein“, hieß es weite in der Mitteilung, wo sie SVB-offiziellen präzisierten: „Komplettiert wird das ‚Kompetenzteam Herrenfußball‘ durch Nils Marx-Kneisel, der als Sportlicher Berater mit an Bord ist.“ Marx-Kneisel hatte bis zum Sommer als Liga-Manager fungiert, ehe er diesen Posten an Fenn übergeben, dem Verein aber die Treue gehalten hatte.

Schellhorn selbst erklärte seinen Wechsel vom Billtalstadion an den Hamfelderedder auf der facebook-Seite seines zukünftigen Klubs wie folgt: „Die Gespräche mit dem SVB und das familiäre Miteinander haben mir das Gefühl gegeben, beim SV Börnsen meine neue sportliche Heimat gefunden zu haben. Die entstehende Infrastruktur, die Philosophie und die Möglichkeit, als Fußballverein ohne größere Einschränkung Ideen zu verwirklichen, motivieren mich, ab Sommer Vollgas zu geben.“

Fenn sieht den bevorstehenden Wechsel keinesfalls als Machtbeschneidung, sondern als Zugewinn an, wie sie ebenfalls auf der facebook-Präsenz der Börnsener betonte: „Mit Schellhorn haben wir jemanden für uns gewonnen, der den SVB vollauf versteht und lebt. Ich freue mich, dass die Familie-SVB weiter wächst und wir die zahlreichen Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen können. So ist es möglich, die Vereinsaufgaben voranzubringen, ohne dass berufliche oder private Angelegenheiten darunter leiden. Zudem kehrt mit Marx-Kneisel jemand zurück, der seit langem ein wichtiger Teil dieser Familie war und ist.“

(Johannes Speckner)

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