Regionalliga: Materns neuer Verein steht fest


Das ging schnell! Einen Tag nach seinem Abschied vom FC Teutonia 05 wurde Mittelfeldmann Nico Matern (29) am Freitag von den Verantwortlichen des SV Atlas Delmenhorst als Neuzugang vorgestellt. Sollten sich die Teutonen für die Aufstiegsrunde qualifizieren – worum sie durch den 2:0-Sieg des VfB Lübeck gegen Holstein Kiel II vom Freitagabend mehr denn je zittern müssen –, würde Matern im Frühjahr mit den Delmenhorstern, die in der Süd-Gruppe bereits beendeten Vorrunde als Rang-Vierter ihr Ticket für die Meisterrunde buchten, im Frühjahr 2022 zweimal gegen seinen Ex-Klub spielen.

Der gebürtige Buxtehuder Matern, der an der Delme einen Zweieinhalb-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterzeichnete, erklärte auf der facebook-Seite seines neuen Vereins: „Ich will mit Atlas und den Kult-Fans den Verein weiter voranbringen. Meine ehemaligen Mitspieler Effe (Anmerkung der Redaktion: Gemeint ist Efkan Erdogan) und Tobi Steffen haben mir nur Gutes über Atlas berichtet. Als ich auf dem Handy nach unserem Spiel mit Teutonia sah, dass meine neuen Jungs das Ding gegen Werder gezogen haben, wäre ich am liebsten sofort nach Delmenhorst gefahren. Ich freue mich brutal auf Atlas.“

Bastian Fuhrken, Sportlicher Leiter der Delmenhorster, die 2012 nach ihrer Gründung in der Kreisklasse angefangen und seither fünf Aufstiege geschafft hatten, wurde auf der facebook-Präsenz wie folgt zitiert: „Mit Matern haben wir für zweieinhalb Jahre einen ausgezeichneten Spieler verpflichtet. In der letzten Saison hatten wir ihn beim VfB Oldenburg bereits beobachtet, wir sind von seiner Qualität überzeugt. Der Transfer dokumentiert unseren Anspruch in der Regionalliga und die Mannschaft weiter sinnvoll zu verstärken.“

Atlas-Trainer Key Riebau kommentierte den Winter-Neuzugang ebenfalls via facebook wie folgt: „Wir sind schon stolz, dem Verein und unseren Fans, vor Weihnachten noch solch ein kleines Geschenk machen zu können. Nico hat eine unglaubliche Ruhe unter Druck und besticht durch seine Qualitäten am Ball.“

(Johannes Speckner)

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