Verbandsliga: „Wir haben es selber in der Hand“


Für den Niendorfer TSV reichte es wieder nicht zum Sieg. Nach sechs Spieltagen in diesem Jahr, gibt es zwar noch keine Niederlage zu verzeichnen, allerdings gab es auch drei Unentschieden.

So auch beim Nachholspiel am vergangenem Wochenende: Im Heimspiel gegen den SV Wilhelmsburg reichte es am Ende nur zu einem 3:3-Unentschieden. Der zur Zeit in Kroatien weilende Trainer, Mato Mitrovic, konnte auch keine Fernprognose abgeben. Hofft aber, dass sich seine Mannschaft wieder fängt.

Ganz anders die Mannschaft des Moorburger TSV: Nachdem auch sie eine kleine Durststrecke durchlaufen musste, pirscht sie sich jetzt wieder an die Tabellenspitze heran. Manager Jan Heinbockel kündigte an: „Zwar halte ich Niendorf für stark, dennoch haben wir beste Chancen, an denen vorbei zu ziehen.“ Aus den letzten fünf Saisonspielen fordert er fünf Siege: „Wir haben es selber in der Hand, weil wir auch noch gegen Niendorf spielen.“ Heinbockels Optimismus zieht er unter anderem auch aus der knappen 2:1-Pokalniederlage gegen den NTSV.

Am 19. April kommt es dann zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Vorher, am Osterwochenende, wartet auf den NTSV noch eine schwere Pflichtaufgabe. Die in der Rückrunde stark verbesserte Mannschaft vom TSV Duwo 08 ist zu Gast in Niendorf. Der Moorburger TSV hingegen kann sich gegen den Tabellenvorletzten TuS Appen auf das Topspiel einschießen.


(PSR)



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