
In der vergangenen Saison landete der MSV Hamburg auf Platz fünf. In der kommenden Spielzeit soll der Aufstieg in die Landesliga gelingen, aus welcher der Verein vor zwei Jahren in die Bezirksliga abgestiegen war. Allerdings wartet mit dem FSV Geesthacht schon am ersten Spieltag ein echter Brocken. Die Geesthachter sicherten sich im vergangenen Jahr Tabellenplatz vier, und auch in dieser Saison wird mit ihnen zu rechnen sein.
Beide Clubs waren mit der Saisonvorbereitung nicht wirklich zufrieden. FSV-Obmann Markus Gohr beklagt genauso wie MSV-Manager Torsten Strohmeyer, dass viele Spieler im Urlaub gewesen sind und sich das Team noch nicht komplett eingespielt hat. Gohr fügte hinzu, dass es beim FSV „einen Umbruch gab. Viele neue Spieler sind aus der A-Jugend in die Herren-Mannschaft gekommen und müssen sich erst noch richtig eingewöhnen und sich in der Bezirksliga zurechtfinden.“ Dennoch wolle man am Ende der Saison unter den ersten Fünf landen. Beim MSV ist man dagegen offensiver und sagt: „Wir wollen Erster oder Zweiter werden. Unser Ziel ist der Aufstieg!“ Dafür sind laut Strohmeyer schon die ersten beiden Begegnungen gegen den FSV und den SC Vier- und Marschlande richtungweisend. „Wir müssen aus den ersten vier Begegnungen mindestens zehn Punkte holen, sonst müssen wir möglicherweise umdenken.“
Vor dem ersten Spiel der Saison gaben sich beide Clubs jedoch noch sehr zurückhaltend. FSV-Obmann Markus Gohr: „Es wird schwer den MSV zu schlagen, da uns fünf wichtige Spieler verletzungsbedingt beziehungsweise verreist fehlen. Ein kleiner Vorteil könnte allerdings die Tatsache sein, dass wir auf unserem Grand- und nicht dem Rasenplatz spielen, da dieser für die ersten fünf Saisonspiele gesperrt ist.“ Auch MSV-Manager Strohmeyer stapelt tief: „Beim FSV wird es schwierig sein zu gewinnen. Das ist sicherlich ein schwerer Auftaktgegner für uns.“ (CNo)