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Gleich zwei hochkarätige Winter-Neuzugänge vermeldeten am Dienstagabend die Verantwortlichen des Nord-Regionalligisten FC Teutonia 05 auf ihrer facebook-Seite. Demnach haben sie sich für das Frühjahr die Dienste von Mittelfeldmann Ridel Monteiro (25, vom Nordost-Regionalligisten FSV Union Fürstenwalde) und Offensivakteur Miguel Fernandes (24), der zuletzt mit dem SSV Jeddeloh in der Süd-Staffel der Regionalliga Nord die Qualifikation für die Meisterrunde knapp verpasste, gesichert.
Fernandes, der für die Fürstenwalder in 18 Viertliga-Partien fünfmal traf, erklärte auf der facebook-Präsenz seines neuen Klubs: „Ich freue mich sehr, für diesen Traditionsverein aus meiner Heimatstadt zu spielen. Wir verfolgen die gleichen Ziele und ich kann es kaum abwarten, loszulegen.“ Monteiro, der für die Jeddeloher zu 16 Einsätzen (zwei Tore) kam, äußerte sich ebenfalls via facebook wie folgt: „Ich freue mich sehr auf die kommende Aufgabe bei Teutonia und bin heiß auf die Rückrunde. Ich bin dankbar für die guten Gespräche mit dem Trainer und den Verantwortlichen und bin froh, dass wir uns schnell einigen konnten und alles reibungslos gelaufen ist. Da spreche ich auch meinen Dank an meinen alten Verein Union Fürstenwalde aus, dem ich für das letzte halbe Jahr dankbar bin und weiterhin alles Gute und viel Erfolg wünsche! Jetzt gilt es für mich, mich so schnell wie möglich ins Team zu integrieren und hoffe, dass ich der Mannschaft, die ein sehr gutes Niveau hat, weiterhelfen kann!“
Wie Fernandes, so ist auch Monteiro gebürtiger Hamburger. Nachdem er in seiner Jugend beim FC St. Pauli, SC Condor und Lüneburger SK Hansa ausgebildet worden war, folgten im Herren-Bereich Stationen beim SV Eichede, beim LSK sowie in der Saison 2019/2020 bei Teutonias Lokal- und Liga-Rivale Altona 93. Im Frühjahr 2021 gehörte Monteiro dem FC Oberneuland an, kam aufgrund der Zwangspause, die die Regionalliga wegen den Corona-Beschränkungen einlegen musste, für den Bremer Verein aber nur im Bremer Lotto-Pokal zu einem „Joker“-Einsatz. Fernandes kickte in seiner Jugend beim Hamburger SV und bei Holstein Kiel, wo er auch seine ersten anderthalb Herren-Jahre verbrachte. Darauf folgten Stationen beim BSV Schwarz-Weiß Rehden, FC St. Pauli II sowie VfB Lübeck, ehe er im September 2020 nach Jeddeloh ging.
(Johannes Speckner)
