(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Nach einem zweijährigen Ausflug in den Frauen-Bereich, wo er aktuell und noch bis zum Saisonende TuRa Meldorf in der Oberliga Schleswig-Holstein betreut, kehrt Torben Steffensen im Sommer zurück zu „seinem“ Heider SV. Wie die Verantwortlichen des abstiegsbedrohten Nord-Regionalligisten auf ihrer facebook-Seite vermeldeten, wird Steffensen mit dem Beginn der kommenden Serien zusammen mit dem aktuellen U23-Coach Marcel Matthiesen ein Trainerteam bei den zweiten Herren, die in Schleswig-Holsteins Verbandsliga West (vergleichbar mit der Hamburger Bezirksliga) um Punkte kämpfen, bilden.
„Der eingefleischte HSVer kehrt damit zurück an die Meldorfer Straße, hatte er doch in der Vergangenheit bereits als Nachwuchstrainer und Jugendobmann des Vereins sowie als sportlicher Leiter der Liga GmbH fungiert“, hieß es auf der facebook-Präsenz des Dithmarscher Klubs. Dort wurde der 50-Jährige Steffensen selbst wie folgt zitiert: „Ich habe definitiv große Lust darauf, gemeinsam mit ‚Celle‘ an dem Aufbau einer stabilen U23-Mannschaft zu arbeiten. Diese Aufgabe reizt mich sehr, ich kenne den Verein in- und auswendig. Der Wert, die Wichtigkeit und die Rolle einer U23 ist so häufig missverstanden. Wir wollen wirklich das Verbindungsstück zwischen unserer tollen Jugendarbeit im Verein und der ersten Herrenmannschaft sein, ohne dabei aber die eigene Identität und die eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren. Sportlicher Erfolg lässt sich dabei auch anhand der Förderung und Weiterentwicklung von jungen Talenten definieren. Wir wollen Perspektiven bieten, ebenso für erfahrenere und ältere Spieler. Da geht es um Persönlichkeitsbildung, Reife, Verantwortung auf und neben dem Platz, aber selbstverständlich auch um Spielergebnisse und Tabellenstände - als Motivation und nicht als Druckmittel.“
Matthiessen, dem aktuell noch Steffen Neelsen assistiert und der bereits im Heider Jugend-Bereich mit Steffensen zusammenarbeitete, wurde auf der facebook-Seite wie folgt zitiert: „Steffensen war definitiv mein Wunschkandidat. Ich bin glücklich, dass das geklappt hat. Wir ticken von der fußballerischen Idee her gleich und werden uns in unseren Stärken und Schwächen total ergänzen können. Ich hoffe und freue mich auf eine lange, erfolgreiche Zusammenarbeit.“
(Johannes Speckner)
