Aktuell: Die Auf- und Abstiegsregelung im Sommer 2017


Unabhängig von ihren eigentlichen Sympathien im Profi-Fußball sollten die Spieler und Verantwortlichen aller Hamburger Amateur-Mannschaften, die noch auf den Aufstieg hoffen, in der Schlussphase der Saison dem FC St. Pauli im Kampf um den Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga die Daumen drücken. Denn ein Abstieg der Kiez-Kicker in die Dritte Liga hätte zur Folge, dass die U23 von St. Pauli aus der Regionalliga Nord in die Oberliga Hamburg zwangsabsteigen muss ‒ wodurch dann dort und in den darunter liegenden Spielklassen jeweils ein Platz weniger für einen Aufsteiger frei wäre.

Natürlich sollte auch auf sportlichem Weg möglichst kein Team, das dem Hamburger Fußball-Verband angehört, aus der Regionalliga absteigen: Während St. Pauli II aktuell sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Regelabstiegsplatz hat, weist der FC Eintracht Norderstedt satte zwölf Zähler Vorsprung auf und der Hamburger SV II ist mit 19 Punkten mehr als der Drittletzte BSV Schwarz-Weiß Rehden aller Abstiegssorgen ledig. Neben dem Verbleib aller drei HFV-Teams in der Nord-Staffel von Deutschlands vierthöchster Spielklasse wäre es ebenso positiv, wenn im Sommer 2017 eine weitere Mannschaft aus der Oberliga Hamburg den Aufstieg in die Regionalliga schaffen würde. Hierfür wäre es zunächst einmal erforderlich, eine Zulassung für die Vierte Liga beim Norddeutschen Fußball-Verband zu erhalten. Altona 93 und der Wandsbeker TSV Concordia haben eine solche Zulassung beantragt. Das im Abschlussklassement besser platzierte Team, das eine Zulassung erhält, muss dann nach dem Ende der regulären Saison in der Aufstiegsrunde sportlich den Sprung schaffen, den die Altonaer im vergangenen Sommer nur hauchdünn und unglücklich verpasst hatten.

Davon, ob St. Pauli II im Sommer 2017 sportlich oder als Zwangsabsteiger aus der Regionalliga in die Oberliga herunterkommt und / oder im Gegenzug ein Team aus der Oberliga in die Regionalliga aufsteigt, hängt auch ab, wie viele Mannschaften im Hamburger Amateur-Bereich aus den Landes-, Bezirks- und Kreisligen sowie den A-Kreisklassen und den B-Kreisklasse aufsteigen. Anhand von nur noch drei Fall-Beispielen versucht SportNord, etwas Licht in das Dunkel der Auf- und Abstiegsregelung zu bringen. Der im März noch diskutierte Fall, dass nur noch ein HFV-Team in der kommenden Saison in der Regionalliga Nord kickt, sprich auch Eintracht Norderstedt absteigt, wird aufgrund der aktuellen Tabellenstände weggelassen. Selbst, wenn es in der Regionalliga Nord im Falle eines Abstiegs des SV Werder Bremen II aus der Dritten Liga sowie einem Scheitern des SV Meppen in den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga mehr als die eigentlich drei Regelabsteiger geben sollte, sprich auch der Tabellen-15. noch absteigen müsste, dürfte für die Norderstedter nichts mehr anbrennen. Ein vermehrter Abstieg aus der Oberliga Hamburg und der Landesliga droht deshalb auch nicht mehr!



FALL 1:
Vier HFV-Teams spielen in der Saison 2017/2018 in der Regionalliga Nord



Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 1 Ein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf
+ 0 Kein Regionalligist steigt in die Oberliga Hamburg ab (auch der FC St. Pauli II schafft den Klassenerhalt)
- 3 Regelabsteiger verlassen die Oberliga Hamburg gen Landesligen
= 4 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 3 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 4 Die beide Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister müssen kein Aufstiegsspiel bestreiten, sondern steigen beide als dritter und vierter Aufsteiger zusätzlich in die Oberliga Hamburg auf
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 7 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 7 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Die vier Bezirksliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon im Sommer 2016 der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die drei Bezirksliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Landesliga auf
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Türkiye II, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der SC Schwarzenbek II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 13 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 13 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon im Sommer 2016 der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die fünf Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 21 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit dem TuS Germania Schnelsen III, SC Teutonia 10 III und Hamm United FC III drei Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 27 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit je 16 Vereinen)
+ 21 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 27 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten und zusätzlich für vier A-Kreisklassen-Viertplatzierte Platz in der Kreisliga frei. Die acht A-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die drei A-Kreisklassen-Viertplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Kreisliga auf
- 24 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 30 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden
B-Kreisklasse (aktuell 7 Staffeln mit je höchstens 16 Vereinen)
+ 24 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 5 Die fünf Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Türkiye II und SC Schwarzenbek II aus der Bezirksliga sowie der TuS Germania Schnelsen III, SC Teutonia 10 III und Hamm United FC III aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 30 Alle sieben B-Kreisklassen-Meister, alle sieben B-Kreisklassen-Vizemeister und alle sieben B-Kreisklassen-Drittplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für alle sieben B-Kreisklassen-Viertplatzierten sowie die beiden besten B-Kreisklassen-Fünftplatzierten ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die sieben B-Kreisklassen-Fünftplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die beiden B-Kreisklassen-Fünftplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die A-Kreisklasse auf




FALL 2:
Drei HFV-Teams spielen in der Saison 2017/2018 in der Regionalliga Nord


Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 1 Ein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf
+ 1 Ein Regionalligist (der FC St. Pauli II) steigt in die Oberliga Hamburg ab
Oder aber::
- 0 Kein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf (kein Team bekommt eine Zulassung, oder der Hamburger Vertreter scheitert sportlich in der Aufstiegsrunde)
+ 0 Kein Regionalligist steigt in die Oberliga Hamburg ab (auch der FC St. Pauli II schafft den Klassenerhalt)
- 3 Regelabsteiger verlassen die Oberliga Hamburg gen Landesligen
= 3 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 3 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 3 Die beide Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister ermitteln in einem Aufstiegsspiel auf neutralem Platz den dritten zusätzlichen Aufsteiger in die Oberliga Hamburg
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 6 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 6 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Die vier Bezirksliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon im Sommer 2016 der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die beiden Bezirksliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Landesliga auf
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Türkiye II, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der SC Schwarzenbek II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 12 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 12 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon im Sommer 2016 der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die vier Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 21 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit dem TuS Germania Schnelsen III, SC Teutonia 10 III und Hamm United FC III drei Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 26 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit je 16 Vereinen)
+ 21 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 26 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten und zusätzlich für zwei A-Kreisklassen-Viertplatzierte Platz in der Kreisliga frei. Die acht A-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die beiden A-Kreisklassen-Viertplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Kreisliga auf
- 24 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 29 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden
B-Kreisklasse (aktuell 7 Staffeln mit je höchstens 16 Vereinen)
+ 24 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 5 Die fünf Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Türkiye II und SC Schwarzenbek II aus der Bezirksliga sowie der TuS Germania Schnelsen III, SC Teutonia 10 III und Hamm United FC III aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 29 Alle sieben B-Kreisklassen-Meister, alle sieben B-Kreisklassen-Vizemeister und alle sieben B-Kreisklassen-Drittplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für alle sieben B-Kreisklassen-Viertplatzierten sowie den besten B-Kreisklassen-Fünftplatzierten ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die sieben B-Kreisklassen-Fünftplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Der B-Kreisklassen-Fünftplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten steigt zusätzlich in die A-Kreisklasse auf




FALL 3:
Zwei HFV-Teams spielen in der Saison 2017/2018 in der Regionalliga Nord


Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 0 Kein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf (kein Team bekommt eine Zulassung, oder der Hamburger Vertreter scheitert sportlich in der Aufstiegsrunde)
+ 1 Ein Regionalligist (der FC St. Pauli II) steigt in die Oberliga Hamburg ab
- 3 Regelabsteiger verlassen die Oberliga Hamburg gen Landesligen
= 2 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 3 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 2 Die beide Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister müssen kein Aufstiegsspiel bestreiten, da in der Oberliga Hamburg kein Platz für einen dritten, zusätzlichen Aufsteiger frei ist
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 5 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 5 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Die vier Bezirksliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon im Sommer 2016 der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Der Bezirksliga-Vizemeister mit dem besten Punkte-Quotienten steigt zusätzlich in die Landesliga auf
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Türkiye II, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der SC Schwarzenbek II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 11 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 11 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon im Sommer 2016 der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die drei Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 21 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit dem TuS Germania Schnelsen III, SC Teutonia 10 III und Hamm United FC III drei Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 25 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit je 16 Vereinen)
+ 21 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 25 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten und zusätzlich für einen A-Kreisklassen-Viertplatzierten Platz in der Kreisliga frei. Die acht A-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Der A-Kreisklassen-Viertplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten steigt zusätzlich in die Kreisliga auf
- 24 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 28 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden
B-Kreisklasse (aktuell 7 Staffeln mit je höchstens 16 Vereinen)
+ 24 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 5 Die fünf Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Türkiye II und SC Schwarzenbek II aus der Bezirksliga sowie der TuS Germania Schnelsen III, SC Teutonia 10 III und Hamm United FC III aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 28 Alle sieben B-Kreisklassen-Meister, alle sieben B-Kreisklassen-Vizemeister und alle sieben B-Kreisklassen-Drittplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für alle sieben B-Kreisklassen-Viertplatzierten ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die sieben B-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele und auch der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) muss hier nicht entscheiden, da alle sieben B-Kreisklassen-Viertplatzierten zusätzlich in die A-Kreisklassen aufsteigen

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Redaktion Artikel