Kreisliga 3: Zwei weitere Neuzugänge für Geesthacht

Kann sich über zwei weitere Neuzugänge freuen: Der Geesthachter Trainer Gökhan Dogan.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Die Überlegenheit des TuS Aumühle und des ASV Bergedorf 85 mussten in der nun zu Ende gegangenen Saison 2022/2023 auch die Verantwortlichen des FSV Geesthacht 07 anerkennen. Um in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga 3 im zweiten Anlauf den Wiederaufstieg in die Bezirksliga bewerkstelligen zu können, haben sie nun nach den Verteidigern Adam Hamdan (34, vom Landesliga-Hansa-Meister ETSV Hamburg) und Timo Lübbers (32, vom Kreisklassen-Vizemeister Düneberger SV II) zwei weitere Neuzugänge präsentiert.

Zum einen wechselt Adem Kocaman (23), der in der Offensive vielseitig einsetzbar ist, vom Staffel-Rivalen FC Lauenburg an die Berliner Straße. „Wir freuen uns auf einen technisch versierten Spieler mit einem guten Abschluss“, hieß es auf der Instagram-Seite der Geesthachter, wo die FSV-Offiziellen zudem durchblicken ließen, dass sie schon in der Vergangenheit Interesse an Kocaman hatten. In der Kreisliga war Kocaman mit neun Treffern der beste Saison-Torschütze des FCL; auch im Lotto-Pokal bewies er in den vergangenen Jahren stets seine Treffsicherheit – am 19. September 2020 etwa hatte er bei der 7:8-Niederlage der Lauenburger im Elfmeterschießen beim Escheburger SV alle vier Tore seines Teams in der regulären Spielzeit erzielt.

Zudem wird Emiray Gürel (17) aus dem eigenen A-Junioren-Bezirksliga-Team der Geesthachter in den Liga-Kader hochgezogen. „Er spielt schon seit der E-Jugend beim FSV und war ein treuer Wegbegleiter sowie einer der Leistungsträger unseres Trainers Gökhan Doğan im Jugendbereich“, hieß es in der Mitteilung, in der der FSV-Coach wie folgt zitiert wurde: „Mit Gürel bekommen wir einen Spieler dazu, der beidfüßig, technisch- und laufstark ist. Er war einer der Garanten für die erfolgreiche Zeit, die wir gemeinsam in der Jugend hatten. Er ist im Offensivbereich universal einsetzbar, allerdings fühlt er sich auf der „10“ am wohlsten. Ich freue mich sehr auf ihn.“

(Johannes Speckner)

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