Am Sonntag ist der Düneberger SV dem Klassenerhalt in der Kreisliga 3 einen großen Schritt näher gekommen: Am heimischen Silberberg feierten die Düneberger eine 4:1-Sieg gegen den SV Altengamme II und bauten ihren Vorsprung auf die Abstiegszone damit auf neun Punkte aus. Und daheim ist das DSV-Team nun schon seit neun Runden ohne Niederlage (sechs Siege und drei Unentschieden). Dagegen fuhr die SVA-Reserve nach vier ungeschlagenen Auftritten in der Fremde erstmals wieder mit leeren Händen nachhause.
Bereits zur Pause hatte das Team der DSV-Trainer Dirk Gastein und Jörn Basenau die Weichen auf „Heimsieg“ gestellt: Timo Stark (14.) sowie Sascha Funk (36., 43.) hatten einen 3:0-Vorsprung herausgeschossen. „Altengamme machte es uns aber recht leicht, da sie uns erst ab der Mittellinie beim Spielaufbau störten und uns dabei nicht aggressiv genug attackierten“, stand auf der Düneberger facebook-Seite, auf der es zudem hieß: „Durch unsere große Spielfreude und vielen guten Aktionen im Spiel nach vorne, bestimmten wir das Spiel und das Tempo. Hinten ließen wir nichts zu und so war die Pausenführung völlig verdient.“ Nach dem Seitenwechsel kehrte die SVA-Reserve dann deutlich aktiver auf das Spielfeld zurück und störte die Hausherren schon an deren Strafraum. Während die Düneberger deshalb vermehrt auf lange Bälle setzen mussten, stand ihre Abwehr weiterhin sehr sicher.
In der 75. Minute konnten die Altengammer trotzdem auf 3:1 verkürzen, als Niels Pietsch einen Strafstoß, der nach Ansicht der Düneberger fragwürdig war, verwandelte. Im Bemühen, nun möglichst schnell zum Anschlusstreffer zu kommen, entblößten die Gäste ihre Abwehr. So hatte das DSV-Team Räume zum Kontern und Timo Knetsch schloss einen dieser Gegenstöße zum 4:1 ab (80.). „Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung behielten wir die Punkte wieder am Silberberg und unterstrichen erneut, dass mit uns immer zu rechnen ist, besonders am heimischen Silberberg“, hieß es auf der facebook-Seite.
