Vom Verletzungspech verfolgt ist derzeit der Niendorfer TSV III, der die Hinrunde mit 24 Punkten als Tabellen-Achter abgeschlossen hat.
Wie Trainer Jan-Hendrik Schmidt am Freitag SportNord gegenüber mitteilte, wird der Dritten aus Niendorf nun auch noch mindestens bis zur Winterpause Top-Scorer (bisher 10 Treffer) Matthias Köhler nicht zur Verfügung stehen, da er sich beim Training am Donnerstag ohne Fremdeinwirkung das Knie verdreht habe. Letztlichen Aufschluss über die Schwere der Verletzung wird eine MRT-Untersuchung in der kommenden Woche bringen.
Schmidt weiter zu diesem Nackenschlag, nachdem sich bereits vor kurzem im Spiel beim SV Bergstedt Offensivkraft Sebastian Ottma mit einem Kreuzbandriss für längere Zeit verabschiedet hatte:
„In erster Linie tut es mir unglaublich leid für Matthias. Er war diese Saison sehr gut drauf. Ich hoffe nur, dass er Glück im Unglück hatte und uns ein weiterer Dauerpatient erspart bleibt. Er ist jetzt der fünfte Spieler mit Knieverletzung. Für uns als Mannschaft ist der Ausfall sehr bitter. Wir haben nicht die Möglichkeiten, Spieler wie Köhler und Ottma zu ersetzen. Jetzt gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und vielleicht noch ein paar Punkte bis zum Winter zu sammeln, damit wir nicht wieder nach unten gucken müssen.“
Am morgigen Sonnabend um 11:30 Uhr gastiert am Bondenwald mit dem HSV Barmbek-Uhlenhorst II kein geringerer als der aktuelle Tabellenführer. Mit dem Niendorfer Ärmel hochkrempeln kann also sofort richtig losgelegt werden.
An dieser Stelle beste Genesungswünsche auch von SportNord an Matthias Köhler und Sebastian Ottma.
hvp
