Kreisliga 7: Gutsche folgt bei Holm II auf Penz


Wie bei der Ersten Mannschaft (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), so steht auch beim TSV Holm II im Sommer 2011 ein Trainerwechsel an: Stefan Penz, der erst im Oktober 2010 das Traineramt bei der Holmer Reserve übernommen hatte, zieht sich mit dem Ende dieser Saison zurück. Dafür wird Thomas Gutsche vom Co-Trainer zum Chefcoach befördert. Gutsche hatte einst schon beim TuS Appen unter Penz gearbeitet und war mit ihm zusammen im vergangenen Herbst nach Holm gekommen. „Penz hat sich aus privaten Gründen entschieden, sein Engagement im Sommer zu beenden. Wir hätten uns gefreut, wenn die gute Arbeit der beiden Trainer der Zweiten Herren weiter fortgeführt worden wäre. Aber Gutsche hat unser volles Vertrauen, die Mannschaft – in welcher Spielklasse auch immer – erfolgreich zu führen!“

Am Sonntag hatte die Holmer Reserve eine 1:4-Niederlage beim Rissener SV kassiert. Penz, der sich laut Witthuhn zukünftig dem Bau seines eigenen Hauses widmen will, klagte: „Wir haben uns gut präsentiert, doch die ersten beiden Gegentore waren sehr ärgerlich!“ So war das 0:1 ein halbes Eigentor, als nach einem Eckstoß des Risseners Timotheus Werner kein Holmer den Ball klären konnte; letztlich war es wohl RSV-Akteur Hasan Karayazan, der die Kugel über die Linie drückte (18.). 20 Minuten später sprang ein langer Ball auf dem staubigen Grandplatz am Iserbarg mehrmals auf, bis ihn der Rissener Marcel Hardt frei stehend über Gäste-Keeper Markus Richter hinweg hob. Dann hatte Holms Sofian Othman Pech: Er nahm den Ball mit der Brust perfekt an, dann klatschte sein Fallrückzieher aber an die Unterkante der Latte. Einen Foulelfmeter, den TSV-Kapitän Torben Feldmann verursacht hatte, verwandelte Werner vor 30 Zuschauern zum 3:o0 (52.). Kemal Eroglu verkürzte für die Holmer, als er nach einem Eckstoß, der von rechts über alle Spieler hinweg flog, am langen Pfosten zum 3:1 einschoss (65.). In der 80. Minute traf erneut Hardt zum 4:1-Endstand für den Tabellen-Zweiten Rissen. „Wir haben uns aber gut geschlagen“, so Penz, dessen Team als Vorletzter (acht Punkte) nun sieben Zähler hinter dem rettenden 13. Rang liegt.

(JSp)

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