Der Lauf des SV Lurup hält an! Am Freitagabend feierte das SVL-Team unter der Regie von Co-Trainer Gernot Beckert mit einem 4:1 gegen den zuletzt ebenfalls formstarken FC Roland Wedel bereits seinen sechsten Heimsieg in Folge. „In der Höhe vielleicht ein Tor zu viel, in seiner Deutlichkeit jedoch durchaus verdient“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Luruper, die im heimischen Stadion am Vorhornweg von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand nahmen. In der 18. Minute gingen die Hausherren in Front: Roberto Rodriguez Estevez schoss einen Freistoß aus 25 Metern so gut, dass er links neben dem Pfosten einschlug und sich Roland-Torwart Kadir Katran vergeblich streckte (18. Minute).
Den postwendenden Ausgleich verpasste der Wedeler Yannik Kurowski, der eine Linksflanke von Josep Dilber am langen Pfosten nicht in das verwaiste Gehäuse bugsieren konnte (20.). Nach einer guten halben Stunde machte Yannik Kurowski es besser: Während SVL-Verteidiger Haris Junuzovic zunächst noch vor der eigenen Torlinie retten konnte, nachdem sein Keeper Shawn Erek Klenz überlupft worden war, wurde im Luruper Strafraum um den Ball herum gestochert, ehe Yannik Kurowski ihn zum 1:1 in das Netz bugsierte (33.). „Hiervon wachgerüttelt gelang Lurup aber noch vor dem Pausentee eine sehenswerte Kombination, nach der Chris Bardick auf Zuspiel von Marlon Eckhoff die Hausherren wieder in Front brachte“, wurde auf der facebook-Seite der Treffer aus der 40. Minute umschrieben.
Nach dem Seitenwechsel war die Heim-Elf weiter überlegen, jedoch dauerte es bis zur 71. Minute, bis die Zuschauer wieder einen Treffer sahen. Dann köpfte Thorben Dahlgrün den Ball nach einem Junuzovic-Eckstoß brachial zum 3:1 unter die Latte. Sogar 4:1 hieß es, als der eingewechselte Nico Bader „mit einem satten Linksschuss in die lange Ecke“, wie es auf der facebook-Seite hieß, erfolgreich war (78.Minute). Am Sonntag, 6. Mai gastieren die Luruper zum Topspiel beim Tabellen-Zweiten SSV Rantzau ‒ und müssen in der Düsterlohe gewinnen, um weiter auf die Vizemeisterschaft hoffen zu können.
