
Die gefühlt ewig währende Geschichte über den Einspruch des Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt gegen die Neuansetzung seines Oddset-Pokal-Drittrunden-Duells beim Ost-Bezirksligisten Ahrensburger TSV könnte in der kommenden Woche ein Ende finden. Wie die Eintracht-Verantwortlichen am Donnerstag auf ihrer facebook-Seite bekanntgaben, wird die Verhandlung vor dem Verbandsgericht des Hamburger Fußball-Verbandes am Mittwoch, 27. September stattfinden. Zur Erinnerung: Die Partie der Dritten Runde war am 15. August beim Stand von 3:1 für den Pokal-Titelverteidiger Norderstedt in der 81. Minute wegen Gewitters vom Schiedsrichter abgebrochen worden; zudem gab es Probleme mit dem Flutlicht. Der HFV setzte die Partie neu an, wogegen die Norderstedter Protest einlegten. Am 12. September entschied der HFV-Spielausschuss in einer mündlichen Verhandlung, dass die Neuansetzung rechtens sei, und wies den Protest des Pokal-Titelverteidigers Norderstedt ab (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Sollte das HFV-Verbandsgericht nun am 27. September ebenfalls zu dem Schluss kommen, dass die Neuansetzung rechtmäßig ist, könnte das Wiederholungsspiel frühestens in der darauf folgenden Woche am Dienstag, 3. Oktober stattfinden. Am „Tag der Deutschen Einheit“ werden im Oddset-Pokal eigentlich schon die Viertrunden-Duelle ausgetragen. Nur, wenn das HFV-Verbandsgericht dem Protest der Eintracht-Offiziellen stattgeben und den Viertligisten zum Sieger des abgebrochenen Spiels erklären sollte, könnten die Norderstedter am 3. Oktober bereits zum Viertrunden-Duell beim Hamburger Oberligisten Niendorfer TSV gastieren.