Verbandsliga: Weber wütend nach 0:3-Pleite


Am Ostermontag verlor der SV Todesfelde sein Verbandsliga-Nachholspiel beim TSV Altenholz glatt mit 0:3. Anschließend ging SVT-Trainer Markus Weber mit seiner Truppe hart ins Gericht: "Die Altenholzer haben am Sonnabend noch gegen den TSV Kropp gespielt und waren deshalb nicht mehr im Vollbesitz ihrer Kräfte - doch das hat man zu keinem Zeitpunkt bemerkt. Stattdessen fehlt es uns an der nötigen geistigen Frische und wir haben die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewonnen, obwohl wir zuvor ein freies Oster-Wochenende hatten ... Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir eine absolute Minus-Leistung gezeigt!"

Die Todesfelder haben zwar auf dem 13. Platz liegend noch immer drei Punkte Vorsprung auf ihren Tabellennachbarn aus Altenholz, der jedoch dafür noch vier Partien mehr zu absolvieren hat. Deshalb warnt Weber: "Aufgrund der Konstellation in der Regional- und Oberliga befürchte ich, dass am Ende aus der Verbandsliga fünf Teams absteigen müssen. Deshalb kann ich es überhaupt nicht verstehen, dass wir das, was wir uns in den letzten Wochen mit guten Ergebnissen aufgebaut haben, in Altenholz ohne jede Gegenwehr wieder weggeworfen haben!"

Keine Frage, den Todesfelder Spielern dürften intensive Trainingseinheiten bevorstehen ... Am kommenden Sonntag empfängt der Klub aus dem Kreis Segeberg den SC Comet Kiel, der momentan einen Punkt und zwei Plätze besser dasteht. "Hoffentlich rufen wir dann wieder unser wahres Leistungsvermögen ab", so Weber, der gegen Comet allerdings auf Timo Heinrich verzichten muss, der in Altenholz die Rote Karte sah. "Er wollte wohl ein Zeichen setzen und ist an der Mittellinie überhart eingestiegen - leider sind seine Mitspieler aber auch danach noch nicht aufgewacht", klagte Weber abschließend.

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