Obwohl der TSV Moorburg von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft war und die Gastgeberinnen meist in die eigene Spielhälfte zurückdrängte, gelang es den Gästen nicht, den Ball im Tor zu platzieren. TSV-Trainer Prischmann war schon in den Halbzeitpause auf hundertachtzig. "Das ist das Schwächste, was ich seit langem von euch gesehen habe", gab er seinem Team in der Kabine Saures.
Gebracht hat es nur wenig, denn auch im zweiten Durchgang rannten die Moorburgerinnen viel zu kopf- und ideenlos gegen das Abwehr-Bollwerk der Appener an, das von Libera Janina Hübner allerdings auch gut organisiert wurde. Trotzdem boten sich für Jana Behrens und Co ein paar gute Einschussmöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten.
Klar, dass die Gäste das Feld nach dem Schlusspfiff dementsprechend geknickt verließen. Die Spielerinnen des Aufsteigers dagegen feierten ihren zweiten Punkt wie einen Sieg. In den nächsten Spielen will man dann gegen die Mitkonkurrentinnen im Abstiegskampf die nötigen "big points" einfahren.
