Am Sonnabend, 16. Februar, steht das drittletzte Achtelfinale um den Oddset-Pokal an, wenn der SC Poppenbüttel den FTSV Altenwerder empfängt. Die Poppenbütteler, die in der Bezirksliga Nord als Vierter den Aufstieg in die Landesliga zumindest noch im Blick haben, gelten gegen den Achten der Bezirksliga Süd als Favorit, wenn um 14 Uhr an der Bültenkoppel der Anpfiff ertönt.
Die Elf von SCP-Coach Andreas Rieckert ist daheim seit dem 8. April 2006 (damals ging das Punktspiel gegen Germania Schnelsen II mit 2:3 verloren) ungeschlagen - im Gegenzug feierte Altenwerder in dieser Saison erst zwei Punktspielsiege in der Fremde. Daran, diese Bilanz zu verbessern, kann Dennis Grelck nicht mitwirken – er fehlt verletzt. Dafür gab FTSV-Trainer Rüdiger Hillemann rechtzeitig vor dem Achtelfinale bekannt, dass er Altenwerder auch in der kommenden Saison betreuen wird; Stefan Peret, der im Juni 2007 gemeinsam mit Hillemann das Traineramt von Ingo Brussolo übernommen hatte, wird am Saisonende dagegen aus beruflichen Gründen ausscheiden.
Poppenbüttel oder Altenwerder – welches Team wird nach dem SC Sperber, der vor einer Woche den Hamburg-Ligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst im Elfmeterschießen bezwungen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), als zweiter Bezirksligist ins Viertelfinale einziehen?
Der Weg ins Achtelfinale:
SC Poppenbüttel
1. Runde: 4:0 gegen VfL Hammonia (Bezirksliga Süd)
2. Runde: 4:1 gegen Grün-Weiß Eimsbüttel (Bezirksliga West)
3. Runde: 3:2 gegen Eintracht Norderstedt (Hamburg-Liga)
4. Runde: 4:0 beim SV West-Eimsbüttel (Bezirksliga West)
FTSV Altenwerder
1. Runde: 3:0 beim FTSV Lorbeer Rothenburgsort (Kreisliga 4)
2. Runde: 1:0 gegen TSV Neuland (Bezirksliga West)
3. Runde: 5:2 bei Vatan Gücü (Kreisliga 2)
4. Runde: 3:2 gegen Meiendorfer SV (Hamburg-Liga)
