
Der gestrige Dienstag war der „Großkampftag“ in der Zweiten Runde des Oddset-Pokals – aber am Mittwoch, 13. August, werden immerhin noch einmal elf Zweitrunden-Partien absolviert. Dabei könnte nach dem Harburger TB ein zweiter Kreisklassen-Vertreter den Sprung in Runde drei schaffen – allerdings müsste der Club Eti (Kreisklasse 2) dafür den Süd-Bezirksligisten FC Türkiye eliminieren.
Ein höherklassiges Duell steigt am Binnenfeldredder, wo der VfL Lohbrügge, der mit einer 1:2-Niederlage beim Rahlstedter SC in die Landesliga Hansa startete, den Oberligisten FC Voran Ohe empfängt. Immerhin „Bezirksliga gegen Oberliga“ heißt es, wenn die TuS Aumühle aus der Ost-Staffel den ASV Bergedorf 85, der zuletzt erst im Oddset-Pokal-Finale (0:1 gegen FC St. Pauli II) verlor, herausfordert. Der FC Porto (zuletzt Vizemeister der Bezirksliga Süd) versucht sein Glück zudem gegen den TSV Buchholz 08.
Duelle zwischen Staffel-Konkurrenten sind im Pokal zumeist nicht sehr beliebt – und so dürfte sich denn auch die Freude bei den Hammonia-Landesligisten Wedeler TSV und SC Nienstedten über ihr Aufeinandertreffen in Grenzen halten – zumal beide Teams nur vier Tage nach dem Pokal-Duell im Elbestadion am Sonntag, 17. August, im Quellental zum Kampf um Punkte erneut die Klingen kreuzen. Fakt ist: Der neue SCN-Coach Papa Ndiaye ist mit seiner Elf in beiden Partien Außenseiter, nachdem Wedel am ersten Spieltag den Hamburger SV III mit 5:0 abfertigte.
Eine Neuauflage des Harburg-Pokal-Finales aus dem Sommer 2007 steigt an der Harburger Außenmühle, wo der SVS Mesopotamien (Kreisliga 1) den Hansa-Landesligisten SV Wilhelmsburg herausfordert. Im Juli 2007 hatte der Elbinsel-Klub besagtes Endspiel des Harburg-Pokals gegen „Meso“ gleich mit 7:0 gewonnen – am vergangenen Wochenende feierte der neue SVW-Coach Ingo Glashoff mit einem 2:1-Sieg beim TuS Hamburg ein erfolgreiches Punktspiel-Debüt.
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(JSp)