Gleich 41 Mal rollt am Dienstag, 6. August in der Zweiten Runde des Oddset-Pokals der Ball. Dreimal kommt es dabei zum reizvollen Duell zwischen einem Hammonia-Landesligisten und einem Hamburger Oberligisten. Der TSV Uetersen fordert dabei seinen Kreis-Rivalen SV Rugenbergen heraus und hofft auf einen Überraschungs-Sieg, um nicht zum bereits vierten (!) Mal in Folge schon in der Zweiten Runde die Segel streichen zu müssen. „Im Pokal hatte ich noch nie Glück“, kommentierte TSV-Liga-Manager Chris Wantia das Los. SVR-Coach Ralf Palapies gastiert an seiner früheren Wirkungsstätte, beendete er doch seine aktive Karriere in der Saison 2005/2006 in der Rosenstadt. Im Gegenzug kickten der Uetersener Team-Manager Oliver Engl sowie die beiden Spieler Parwis Sadat-Azizi und Maik Stahnke einst bei Rugenbergen.
Positiv überraschen möchte auch der SC Sperber gegen den SC Condor. Während die Alsterdorfer zum Punktspiel-Start am Sonntagvormittag bei UH-Adler immerhin ein 2;2-Unentschieden erreichten, feierten die Farmsener am Sonntag einen 2:1-Sieg beim Bramfelder SV. Der Hammonia-Staffel-Neuling TuRa Harksheide fügte sich bereits am Freitagabend mit einem 1:0-Sieg gegen TBS Pinneberg prächtig ein und möchte nun auch dem HSV Barmbek-Uhlenhorst ein Bein stellen. BU hatte ebenfalls am Freitagabend im Oberliga-Saisoneröffnungsspiel vor großer Kulisse ein 1:1-Unentschieden beim Oststeinbeker SV erreicht. Ein weiterer Oberligist, der FC Elmshorn, gastiert als Pokal-Finalist der Vorsaison klar favorisiert beim West-Bezirksligisten Rissener SV. „Unser einziges Problem ist, dass am Iserbarg auf Grand gespielt wird“, sagte FCE-Team-Manager Eugen Igel nach der Auslosung. RSV-Trainer Ingo Desombre freut sich auf das Spiel: „In der Ersten Runde des Holsten-Pokals hat unsere Zweite Mannschaft gegen den FC Elmshorn II nur mit 0:2 verloren – schauen wir mal, was für ein Ergebnis wir erreichen ...“
Zwei Hammonia-Staffel-Teams treffen aufeinander, wenn TBS Pinneberg den Wedeler TSV empfängt. Während die Pinneberger an der heimischen Müssentwiete Wiedergutmachung für die überraschende 0:1-Niederlage in Harksheide betreiben wollen, dürften die Wedeler nach ihrem 2:1-Sieg beim TSV Sasel mit breiter Brust antreten, hatten allerdings auch knapp zwei Tage weniger Regenerationszeit. „Hammonia-Staffel gegen Hansa-Staffel“ heißt es, wenn der HEBC auf den FC Süderelbe trifft. Während der HEBC nach der 0:2-Derby-Pleite gegen den Eimsbütteler SV in seiner Liga mit leeren Händen dasteht, erwischte Süderelbe mit einem 3:0-Sieg gegen den Barsbütteler SV einen Start nach Maß. Dann gibt es noch zwei Spiele, in denen jeweils zwei West-Bezirksligisten aufeinander treffen. Für den SC Hansa 11 geht es gegen den diesjährigen Landesliga-Absteiger SV Lieth dabei ebenso darum, seine Bezirksliga-Tauglichkeit nachzuweisen, wie für den TSV Holm, der beim Titelanwärter SC Egenbüttel antritt: Die Holmer bezogen am Freitag eine 0:5-Heimpleite gegen den TSV Sparrieshoop, Hansa kassierte am Sonntag eine 0:4-Klatsche beim SV Eidelstedt ...
(JSp)
