
Am Sonnabend, 2. August, werden weitere 16 Erstrunden-Duelle um den Oddset-Pokal absolviert. Am Rabenstein kommt es dabei zum Derby zwischen den beiden Süd-Bezirksligisten Harburger SC und FSV Harburg. Die Elf von HSC-Coach Frank Heine ist dabei klarer Favorit, schließlich zählt sie zu den Titelanwärtern, während das Team von FSV-Neu-Trainer Rainer Ketelhut wohl einzig und allein um den Klassenerhalt kämpfen wird.
Der Gast ist dagegen bei zwei Partien, bei denen es jeweils einen Vier-Klassen-Unterschied gibt, klarer Favorit: Regionalliga-Neuling Altona 93, der als klassenhöchster Teilnehmer am Oddset-Pokal natürlich zum Favoritenkreis für den Pokalsieg zählt, gastiert beim FC Winterhude, der in diesem Sommer erstmals in der noch jungen Vereinsgeschichte den Aufstieg in die Kreisliga schaffte. Und der ASV Bergedorf 85 gastiert nun nach seinem Abstieg in die Oberliga Hamburg beim Ilinden 1903 Makedonija (Kreisklasse 9), der erstmals überhaupt am Spielbetrieb teilnimmt. „Ohne überheblich klingen zu wollen, aber dieses Spiel müssen wir klar für uns entscheiden“, fordert der neue 85-Coach Frank Stolina.
In der Landesliga Hammonia sieht sich der TSV Uetersen im Titelrennen höchstens als Außenseiter hinter dem Wedeler TSV – im Pokal reisen die Rosenstädter nun aber als Favorit nach Wedel, wo das Gastspiel bei Roland Wedel (Kreisliga 7) ansteht. Besagter Wedeler TSV wiederum wird nun beim West-Bezirksligisten TSV Stellingen 88 vorstellig. Am Stellinger Sportplatzring feiert dabei Bernd Rode sein Pflichtspiel-Debüt als Chefcoach der 88ziger – ob er dabei den favorisierten Wedelern, die zuletzt erst im Halbfinale am späteren Pokal-Sieger FC St. Pauli II scheiterten, ein Bein stellen kann?
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(JSp)