In den letzten Monaten vor der Winterpause unterstützte René Melzer beim Hamburger Oberligisten Niendorfer TSV das Trainerteam um Ali Farhadi (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Nun hat der 27-Jährige aber eine neue Aufgabe gefunden und kehrt, mindestens bis zum Saisonende, noch einmal auf den Posten zwischen den Pfosten zurück: Und zwar beim SV Todesfelde, einem Klub aus dem Kreis Segeberg, wo Melzer bis 2003 schon in seiner Jugend bei der Kaltenkirchener TS kickte, ehe er zum Hamburger SV ging.
Bei den Todesfeldern, deren Erste und Zweite Mannschaft in der Schleswig-Holstein-Liga und der Verbandsliga Süd-West um Punkte kämpfen, soll Melzer die Lücke schließen, die durch den in der Winterpause erfolgten Abgang von Torben Krogmann (21) zum Süd-West-Verbandsligisten SV Henstedt-Ulzburg entstand. „Mit Melzer haben wir mehr als nur einen Ersatz gefunden“, frohlockte Markus Weber, Sportlicher Leiter des SVT, mit einem Blick auf Melzers vorherige Stationen beim VfB Oldenburg, VfB Lübeck und VfL Wolfsburg II. Im Sommer 2015 hatte Melzer eine schwere Knieverletzung erlitten, die ihn damals zum Karriereende zwang.
