Der vergangene Sonntag war für den FC Bergedorf 85 ein herber Rückschlag: Das Landesliga-Hansa-Spiel gegen den SV Altengamme wurde nach fünf (!) Platzverweisen gegen die Bergedorfer abgebrochen, weil der Schiedsrichter bedroht wurde. Aus diesen unschönen Geschehnissen zog Mato Mitrovic seine Konsequenzen und trat am Montagabend nicht nur als Liga-Trainer, sondern auch als Erster Vorsitzender der 85ziger zurück (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Am Donnerstag veröffentlichten die Bergedorfer, die am Sonnabend, 26. September bei ihrem diesjährigen Mitaufsteiger SC Poppenbüttel gastieren, auf ihrer facebook-Seite nun folgende Stellungnahme:
„Liebe Elsternfreunde,
kein langes Gesülze: Was auch immer in den vergangenen Tagen passiert ist ‒ das war und ist NICHT der FC Bergedorf 85. Wir distanzieren uns von jeglicher Gewalt auf und neben dem Fußballplatz. Egal, ob ein Schiedsrichter (unabhängig vom vergangenen Wochenende) einen schlechten oder guten Tag erwischt ‒ es rechtfertigt NIEMALS jegliche Art von Gewalt, Drohungen oder Beleidigungen!
Wir machen da weiter wo wir vor dem letzten Wochenende aufgehört haben. Wir spielen weiter Fußball auf Weltklasse-Niveau.“
