Landesliga Hammonia: Behnemann bleibt Sparrieshooper


Der TSV Sparrieshoop bestach in den vergangenen Jahren selbst dann, wenn akute Abstiegsgefahr bestand, mit einem ruhigen, harmonischen Umfeld. An diesen Vorzügen wird sich Andreas Behnemann ein weiteres Jahr erfreuen können – der 47-Jährige, der bei den Klein Offensethern bereits seit 2001 das Sagen hat, steht beim TSV bis zum 30. Juni 2009 im Wort. „Wir haben uns geeinigt“, erklärte Ernst-Bernd Liepolz, Erster Vorsitzender der Fußball-Abteilung der Sparrieshooper, auf Nachfrage von SportNord. „Ich gehe davon aus, dass so, wie schon in den letzten Jahren, auch die meisten Spieler bei uns bleiben werden“, ergänzte Liepolz.

Dazu, ob die Schwarz-Weißen, die in der Landesliga Hammonia zwar als Siebter überwintern, aber aus ihren letzten vier Partien nur noch zwei Punkte holten, noch einmal in Abstiegsgefahr geraten könnten, wollte sich Liepolz nicht äußern: „Es ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer, Prognosen abzugeben – erst einmal müssen wir sehen, wie wir Anfang März nach der langen Winterpause aus den Hufen kommen.“ Auch beim TSV Sparrieshoop II wurden bereits Nägel mit Köpfen gemacht: „Ich habe meinen Vertrag per Handschlag verlängert“, so Reserve-Trainer Jürgen Wolfgramm.

Nach seinen Zielen befragt, entgegnete Wolfgramm: „Mit meinem Team möchte ich dem SV Rugenbergen II im Titelrennen der Kreisliga 8 bis zum Ende Paroli bieten und unbedingt in die Bezirksliga aufsteigen, da gehören wir einfach hin! Zudem freue ich mich, dass Behnemann, nachdem er auch mit dem SSV Rantzau in Verbindung gebracht wurde, auch verlängert hat. Dass ich irgendwann auch eine Erste Mannschaft trainieren möchte, ist kein Geheimnis – und ich habe den TSV-Vorstand gebeten, dass er sich, wenn Behnemann doch einmal gehen sollte, auch mein Konzept anhören möge.“

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