Kreisliga 6: Hoisbüttel will ins obere Drittel


Nach fünf Jahren in den Niederungen der Kreisklasse gelang dem Hoisbütteler SV im Sommer 2013 die Rückkehr in die Kreisliga. Dem zwölften Platz in der Saison 2013/2014 folgte in der Spielzeit 2014/2015 ein fünfter Rang ‒ und das, obwohl in Ammersbek nicht alles rund lief. Nach dem Rücktritt von Sven Neben übernahm im Herbst 2014 zunächst Ulf Dassow das Traineramt, ehe im Januar Rainer Pomerenke neuer Coach am Volksdorfer Weg wurde (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).

Jener Pomerenke wurde nun auf der Internet-Seite des Hoisbütteler SV in den höchsten Tönen gelobt und als „Ruhepol“ bezeichnet: Er scheine „der perfekte Cheftrainer“ zu sein, hieß es: „Kein Wandervogel, kein komischer Kauz für unsere junge Truppe ‒ eher Vaterfigur und Respektperson mit der gewissen Ahnung vom Rasenballsport“. Mit Pomerenke auf der Trainerbank möchten die Hoisbütteler „immer weiter vorankommen, ohne größenwahnsinnig zu werden“. Im Klartext heißt dies, dass sie „den Aufwärtstrend der letzten Jahre fortsetzen und beweisen“ wollen, „dass der fünfte Rang der zurückliegenden Saison nicht nur mit Glück erreicht werden konnte“.

In die Vorbereitung auf die kommende Saison 2015/2016 startet Pomerenke mit einem 28-Mann-Team. „Der eingeschworene Kader bleibt auch in diesem Jahr im Großen und Ganzen zusammen“, hieß es dazu auf der Internet-Seite. Aus den Planungen würden lediglich „wenige langzeitverletzte Akteure herausfallen“, hieß es. Andererseits seien aber auch schon „vielversprechende Neuzugänge gelandet“ worden. Ein besonderes Anliegen der HSV-Verantwortlichen ist es, ihre Zweite Herren-Mannschaft, die sie nach einer achtjährigen Pause erstmals wieder für den Kreisklassen-Spielbetrieb meldeten, voranzubringen und regelmäßig mit Akteuren aus dem Liga-Kader personell zu unterstützen.

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