Schon jetzt sind es bereits sechs beziehungsweise sogar acht Punkte Rückstand, die Eintracht Lokstedt und der SV Barmbek auf Spitzenreiter Eimsbütteler TV haben. Nichts käme deshalb ungelegener, als jetzt auch noch im Verfolgerduell Federn zu lassen (Sonntag, 14 Uhr, Lokstedt).
So ist es verständlich, dass die Verantwortlichen beider Lager zum Angriff blasen. „Wir fahren dahin, um zu gewinnen“, sagt Murat Baytemur, Obmann der Barmbeker. Doch auch der Trainer der Gastgeber, José Cortez, hat den Kampf um die Meisterschaft noch nicht aufgegeben: „Wir müssen den Druck auf den ETV aufrecht erhalten. Außerdem wollen wir natürlich unseren Verfolger distanzieren.“
Damit der Sieger auch gleichzeitig den Rückstand auf den Tabellenersten verkleinern kann, ruht die Hoffnung auf dem SC Osterbek. Das Team von Trainer Marco Beck empfängt am Sonntag die Zweite des ETV (Sonntag, 10.45 Uhr). Im Hinspiel verloren die Osterbeker erst in der Nachspielzeit. Jetzt macht Beck Hoffnung: „Wir werden dieses Mal bis zum Ende konzentriert sein.“
