
Der TuS Germania Schnelsen III, dem im Sommer 2014 möglicherweise vom Hamburger Fußball-Verband auf merkwürdige Weise die Chance auf einen Aufstieg in die Bezirksliga verwehrt wurde (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) und der die Saison 2014/2015 daraufhin in der Kreisliga 2 als Tabellen-Fünfter abschloss, kann sich für die kommende Spielzeit 2015/2016 auf mehrere Rückkehrer freuen. So ist unter anderem Mannschaftsgründer Tim Nesit (25) wieder bei der Germania-Dritten eingestiegen.
Er wäre zwar „zeitlich stark eingeschränkt“, wolle aber „versuchen, so gut es geht zu helfen“, erklärte Nesit, der das Funktionsteam der Schnelsener ab sofort wieder als Betreuer verstärkt, auf der facebook-Seite seines Teams. Neben Nesit, können am Riekbornweg auch im Spielerkader zwei Rückkehrer verbucht werden. Der „Ur-Germane“ Sven Schubert ist ebenso wieder eingestiegen wie Mittelfeldmann Sascha Marach (25), hieß es auf der facebook-Seite. Von den eigenen Zweiten Herren (bisher Kreisliga 5, zukünftig Kreisliga 8) wechselte Mittelfeldmann Marcel Gawantka (22) zur Drittvertretung; dessen jüngerer Bruder Pascal Gawantka schloss sich dem Team von der A-Jugend aus kommend an. Und auch Kapitän Michael Frauenstein (24) hat zukünftig seinen Bruder an seiner Seite, denn Tobias Frauenstein trainiert zukünftig ebenfalls unter Vater Heiko, dem Co-Trainer der Schnelsener, die sich zudem über die Rückkehr von Angreifer Phillip Sobucki (22) freuen. „An alle neuen Jungs Herzlich Willkommen“, sagte Nesit auf der facebook-Seite von Germania III.
Im Gegenzug gibt es nur einen Abgang: Während die Schnelsener ihren Torjäger Timo Riemer (24) halten konnten, zieht es Stürmer Florian Thiele (27) in Richtung Eimsbüttel. Das Saisonziel gab Nesit wie folgt aus: „Spaß haben, und wenn dabei noch ein einstelliger Tabellenplatz bei herauskommt sind wir vollkommen zufrieden.“