Kreisklasse 6: GWE-Reserve feiert Derby-Sieg


Das nennt man dann wohl einen gelungenen Start in die Restrunde! Grün-Weiß Eimsbüttel II feierte am Sonntag im Derby beim 1. FC Eimsbüttel II einen 3:0-Sieg und kletterte damit im Klassement der Kreisklasse 6 auf den siebten Rang. Dort liegt die GWE-Reserve jetzt nur noch einen Platz und fünf Punkte hinter dem 1. FC Eimsbüttel II, der zudem schon eine Partie mehr absolviert hat. Die Grün-Weißen sind damit auf einem guten Weg, ihr Ziel, nach einer nicht optimalen Hinrunde noch ein paar Plätze gutzumachen, umzusetzen.

Auf dem Grandplatz an der Hagenbeckstraße erwischte die GWE-Zweite den besseren Beginn. Während die FCE-Spieler, die ihre letzten drei Partien vor der Winterpause allesamt gewonnen hatten, nicht entschlossen genug in die Zweikämpfe gingen, zeigten die Grün-Weißen die nötige Entschlossenheit. Wirklich torgefährlich war in der Anfangsphase zwar keine Mannschaft, doch nach einer knappen Viertelstunde gingen die Gäste in Führung. Nachdem Thorsten Lemke einen Freistoß herausgeholt hatte, jagte Daniel Blömers den Ball aus 18 Metern in den Winkel – für FCE-Keeper Marco Neumann gab es bei diesem herrlichen Schuss nichts zu halten. Die Grün-Weißen spielten weiter couragiert nach vorne und bauten ihre Führung nach einer guten halben Stunde aus: Nach einem Einwurf von Jonathan Lemke tankte sich Torsten Lemke in den Strafraum durch, wo er mit einem Schubser zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Torsten Stoll zeigte auf den „ominösen Punkt“ und Blömers verwandelte zum 2:0.

Dieses Ergebnis hatte bis zur Pause Bestand und auch nach dem Seitenwechsel gelang es den Hausherren viel zu selten, Michael Borowiak, der mangels Alternative kurzfristig im GWE-Tor aushalf, einmal einer ernsthaften Prüfung zu unterziehen. Mit Tobias Klimm und Niko Plaßmann hatte Borowiak allerdings auch eine „sehr sicher stehende Abwehr“ vor sich, wie es auf der Internet-Seite der GWE-Reserve hieß. Während die FCE-Spieler immer häufiger mit dem Schiedsrichter haderten, sorgten die Gäste nach einer Stunde für endgültige Klarheit. Julian Uhlig erlief sich außen einen Steilpass von Thorsten Lemke und suchte in der Mitte Felix Gerber, der „nur“ den Pfosten traf. Der Abpraller gelangte jedoch zu Uhlig, der zum 0:3-Endstand einschob.

 Redaktion
Redaktion Artikel