Am Sonnabend, 27. Juni, werden im Rahmen der ARD-Sportschau ab 18 Uhr die Erstrunden-Duelle des DFB-Vereinspokals der kommenden Saison ausgelost. Mit dabei in der Lostrommel ist neben dem Erstligisten Hamburger SV und dem Zweitligisten FC St. Pauli auch der SC Concordia, der sich mit dem Gewinn des Hamburger Oddset-Pokals für den nationalen Pokal-Wettbewerb qualifizierte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Klar ist: „Cordi“ wird einen Erst- oder Zweitligisten empfangen. Möglich also, dass es gegen den HSV, FC Bayern München, SV Werder Bremen oder St. Pauli geht. Der neue SCC-Coach Daniel Sager, der als Aktiver sowohl bei den „Rothosen“ als auch beim Kiez-Klub kickte, wird sich gemeinsam mit seiner neuen Mannschaft im Rahmen einer „Pokal-Party“ im Cordi-Clubhaus (Osterkamp 59) den Anhängern vorstellen. Die Auslosung wird dabei auf einer Großbild-Leinwand übertragen, und um 17 Uhr beginnt ein Grillfest, bei dem sich alle Anwesenden für 10,00 Euro satt essen können.
Als „Cordi“, das zuletzt die Oberliga Hamburg als Tabellen-13. abschloss, in der Saison 1987/1988 letztmals im DFB-Pokal mitwirkte, erreichte der Hamburger Traditionsverein immerhin die Zweite Runde. Zum Auftakt gab es gegen die SpVgg Erkenschwick, die damals der Oberliga West (damals die dritthöchste Deutsche Spielklasse) angehörte, einen 3:0-Sieg nach Verlängerung. In Runde zwei kassierte Concordia dann eine 0:2-Niederlage beim 1. FC 1896 Pforzheim, der damals in der Oberliga Baden-Württemberg (damals dritthöchste Spielklasse) kickte. (JSp)
