Dem Post SV bleibt das Verletzungspech auch nach dem Abstieg aus der Landesliga Hansa treu. Wie Obmann Olaf Dombrowski gegenüber SportNord mitteilte, werden die Mittelfeldspieler Maik Varken (25) und Sina Kashiri Dineki (18) sogar langfristig ausfallen: Varken zog sich im Testspiel gegen den TSV Wandsetal an der Schulter und wird nach einer Operation wohl ein Vierteljahr fehlen; Kashiri Dineki, der in diesem Sommer vom SC Condor II kam, knickte vorm Vorbereitungs-Kick gegen seine alte Mannschaft um und zog sich einen Bänderriss zu.
Beim ersten Punktspiel am heutigen Freitagabend (ab 19.00 Uhr geht?s gegen den SC Poppenbüttel) kann Tobias Mordziol dagegen wieder mitwirken. Der kürzlich von der FSG Stormarn zu den Postlern heimgekehrte Mittelfeldmann war zuletzt mit einer Grippe ans Bett gefesselt, ist nun aber wieder gesund.
Überhaupt können die PSV-Verantwortlichen der Saison optimistisch entgegen blicken. Einen "Überflieger", wie es im Vorjahr Eintracht Norderstedt war, wird es in der Bezirksliga Nord in diesem Spieljahr nicht geben - möglich, dass den Blau-Gelben der direkte Wiederaufstieg gelingt.
Zwar sind acht Abgänge zu verkraften, darunter mit Meik Hochheuser, Christopher Rump und Daniel Weber ein Trio, das sich dem letztjährigen Ligarivalen Bramfelder SV anschloss. Doch im Gegenzug konnte Trainer Carsten Spies sogar zehn (!) Neuzugänge begrüßen. Am fleißigsten "bedienten" sich die Blau-Gelben dabei beim SC Condor: Mit den Verteidigern Tobias Hansen (19) und Hannes Twardawa (18), den Mittelfeldkräften Marc Budzyn (19), Kashiri Dineki und Torben Kröger (19) sowie Torjäger Tobias Graaf (18) kamen sechs junge Spieler vom Berner Heerweg ins Neusurenland ...
