
Eigentlich hatte man Hasan Akgün als verlängerten Arm von Trainer Peter Vernickel auch für die kommende Saison an der Beethovenstraße gesehen. Doch mit dem Ausscheiden Vernickels nach dieser Saison (SportNord berichtete, siehe anhängenden Link) hatte sich dieses Thema endgültig erledigt.
Der mittlerweile 30jährige Akgün, der mit seinen etlichen Toren einen Großteil dazu beigetragen hatte, dass die Barmbeker Jahr für Jahr die Klasse halten konnten, war 2005 von Eintracht Lokstedt zum VfL Lohbrügge gewechselt und ein Jahr später bei UH-Adler auf Torejagd gegangen. Nun schließt sich der Kreis also wieder und Akgün kehrt zurück zu alten Ufern.
„In meinem Herzen werde ich wohl immer UH-Adleraner bleiben“, lässt der sympathische Akgün gegenüber SportNord sein Gefühlsleben heraus, „aber jetzt nehme ich die Herausforderung in der Landesliga noch einmal voll an“, gibt sich der ab und an als Heißsporn auftretende Torjäger betont kämpferisch.
Wer Akgün jedoch in letzter Zeit auf dem Fußballplatz gesehen hat, muss ihm attestieren, dass er sich wesentlich besser in den Griff bekommen hat. Hier mag auch die Altersweisheit ein wenig seinen Teil dazu beigetragen haben.
hvp