
Ohne Zweifel war Alina Stein die Heldin des Tages. Die Spielerin des Wedeler TSV traf beim 10:0-Kantersieg gegen den TSV Stellingen 88 gleich viermal. Lisa Mercuri und Melanie Cöln schossen jeweils zwei Tore, Frauke Palme begnügte sich mit einem Treffer. Los ging’s allerdings mit einem Eigentor der Stellingerinnen. Danach hatte der Spitzenreiter alles im Griff, schnürte die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein und schoss einen 4:0-Halbzeitstand heraus.
Wedels Trainer Wolfgang Meyer-Lomberg nach dem Spiel zufrieden: „Es war zwar kein ansehnliches Fußballspiel, aber wir haben stark gekämpft und am Ende war dieser Sieg auch in der Höhe verdient.“ Vom Aufstieg will er aber nichts wissen: „Wir sind keine Aufstiegsfavoriten, dafür ist unser Kader einfach nicht stark genug besetzt.“
Stellingens Coach André Heinrich: „Das Engagement meiner Mädels war klasse. Wir haben zu viele Fehler in der Abwehr gemacht und uns die Tore selber reingeschossen. Die Umstellung vom Siebener-Feld aufs Elfer-Feld ist uns noch nicht geglückt.“