
Am letzten September-Wochenende traf die 95ziger-Auswahl des Hamburger Fußball-Verbandes in drei Vergleichsspielen auf die gleichaltrige Auswahl von Westfalen. Nach zwei Niederlagen konnten die Hamburger die dritte Partie mit 1:0 gewinnen ...
Spiel 1: Hamburg – Westfalen ... 1:4
Tore: 0:1 (8.) 0:2 (21.), 0:3 (29.), 0:4 (37.); 1:4 Dennis Richter (43.).
Die Hamburger waren in den Punkten Handlungsschnelligkeit, Grundschnelligkeit und körperlich unterlegen. Das 1:4 spiegelt auch den Leistungsunterschied wieder.
Spiel 2: Hamburg – Westfalen ... 1:5
Tore: 0:1 (8.), 0:2 (25.), 0:3 (37.), 0:4 (48.), 1:4 Okan Kürt (49.), 1:5 (68.).
Die HFV-Auswahl stand kompakter, konnte auch einige spielerische Akzente setzen. Betreuer Philipp Henkel berichtete: „Durch leichte Fehler haben wir drei Gegentore bekommen - das Ergebnis ist zu deutlich ausgefallen.“
Spiel 3: Hamburg – Westfalen ... 1:0
Tor: 1:0 Malte Behrens (49.).
Im dritten Spiel stand die HFV-Auswahl kompakter, war schnell bei den Gegenspielern und hat durch mannschaftliche Geschlossenheit Zweikämpfe gewinnen können. Auch im Spiel nach vorne waren deutliche Fortschritte zu sehen, und der knappe Sieg geht so auch in Ordnung.
Betreuer Henkel zog abschließend folgendes Fazit: „Insgesamt muss man sagen, dass die Vergleichsspiele deutlich gemacht haben, wo wir Defizite haben und woran wir arbeiten müssen. Allerdings haben unsere Spieler von Spiel zu Spiel dazugelernt. Die körperliche Unterlegenheit haben wir gerade im letzten Spiel versucht durch schnelles, direktes und sicheres Passspiel zu kompensieren.“
HFV-Kader gegen Westfalen: Malte Behrens, Marcus Coffie, Yasin Kouanda, Okan Kürt, Lennart Maack und Julian Mentz (alle FC St. Pauli), Torben Krogmann, Juri Marxen, Eric Owusu; Leon Packheiser und Timur Yagli (alle Hamburger SV), Maxi Richter und Niklas Schaffer (beide SC Concordia), Dickson Dabla, (SV Nettelnburg-Allermöhe), Dennis Richter (FC Süderelbe), Tolga Tüter (Harburger TB) und Hans Wilhelm Wüstling (Blau-Weiß 96 Schenefeld).
Sportliche Leitung: Björn Rädel.
Betreuer: Philipp Henkel.
(JSp)