
Der TuS Holstein Quickborn trauert um seinen ehemaligen Spielertrainer Rainer Lohstöter, der in der Nacht von Montag auf Dienstag im Alter von 63 Jahren verstarb. Lohstöter war 1971 von der SV Blankenese nach Quickborn gekommen. „Er war ein unwahrscheinlich genialer Spieler“, erinnert sich Uwe Langeloh, Webmaster der Fan-Internetseite des TuS Holstein.
Seine größten Erfolge feierte Lohstöter mit Altona 93 und der SV Blankenese, ehe er von 1972 bis 1975 zunächst als Spielertrainer, dann nur noch als Spieler im Holsten-Stadion aktiv war. „In den Spielzeiten 1973/1974 und 1974/1975 wurde er jeweils zum besten und überragenden Spieler des TuS Holstein gewählt“, erinnerte sich Langeloh. Nach dem Ende seiner aktiven Fußball-Karriere widmete sich Lohstöter dem Tennis-Sport. „Auch dort blitzte immer wieder sein großartiges Können, auch mit dem wesentlich kleineren Ball, auf“, so Langeloh, der ergänzte: „Lohstöter verfolgte auch in den letzten Jahren fast jedes unserer Heimspiele und war ein großer und leidenschaftlicher Fan ... Er war zu seiner aktiven Fußball-Zeit in Hamburg sehr bekannt und galt als eines der größten Fußball-Talente der Stadt!“
Abschließend betonte Langeloh, auch im Auftrag der Quickborner Fußball-Abteilung: „Wir von der großen Fußball-Familie des TuS Holstein haben mit Lohstöter einen lieben Freund verloren – und deshalb sind wir sehr, sehr traurig. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau Helga und seiner Tochter!“ Dem schließt sich SportNord an und bekundet der Familie von Rainer Lohstöter, seinen Freunden und Bekannten sowie dem TuS Holstein Quickborn sein Beileid! (JSp)