Das Präsidium des Norddeutschen Fußball-Verbandes hat beschlossen, seinen 46. Ordentlichen Verbandstag zu verschieben. Die ursprünglich für Sonnabend, 19. Juni geplante Veranstaltung soll nun am Sonnabend, 25. September stattfinden. Veranstaltungsort bleibt Bremen.
Aufgrund der Corona-Beschränkungen sind Veranstaltungen nach wie vor nicht möglich. „Ob dies im Juni bereits anders sein wird, erscheint zum heutigen Zeitpunkt unwahrscheinlich“, hieß es in einer Pressemitteilung, die Jana Miglitsch, die beim Nord-FV für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, am Mittwochmittag verschickte. Darin erklärte Günter Distelrath, Präsident des Nord-FV, den Schritt, das höchste Gremium des Verbandes erst vier Monate später als ursprünglich geplant tagen zu lassen, wie folgt: „Aufgrund der anstehenden Neuwahlen und weiteren wichtigen, die Zukunft des Verbandes betreffenden Themen, ist eine Veranstaltung mit Präsenz wünschenswert.“ Björn Fecker, als Präsident des Bremer Fußball-Verbandes Gastgeber der diesjährigen Veranstaltung, unterstützt die Verlegung und betonte, dass die Gesundheit der Delegierten sowie der Gäste an erster Stelle steht: „Wir beobachten das Infektionsgeschehen genau und werden für den September die notwendigen Vorkehrungen und Entscheidungen treffen.“
Endgültig abgesagt wurden dagegen vier Norddeutsche Länderpokale im Juniorinnen- und Junioren- Bereich. Sowohl das B2 (U16)-Turnier in Hamburg (ursprünglich 26. bis 28. März), als auch das C1 (U15) in Bad Malente (28. bis 30. Mai) und das C2 (U14)-Turnier (Bremerhaven, 8./9. Mai) fallen leider auch in diesem Jahr den Corona-Beschränkungen zum Opfer. Bei den Mädchen wurde das für den 16. bis 18. April geplante Auswahlturnier der U14-Juniorinnen in Bad Malente abgesagt.
