
Am Sonntag wurde die Partie des 27. Spieltages der A-Kreisklasse 3 zwischen dem FC Dynamo Hamburg (zehnter Rang, 24 Zähler) und dem TuS Hamburg II (fünfter Platz, 37 Punkte) beim Stand von 2:3 kurz vor Ultimo abgebrochen. Ein Akteur der TuS-Reserve, die auf dem Kunstrasenplatz an der Marckmannstraße schnell mit 3:0 in Führung gegangen war, soll Schiedsrichter Martin G. bedroht haben.
Am Montag nahmen die TuS-Verantwortliche auf ihrer facebook-Seite wie folgt zu den Geschehnissen Stellung:
„Stellungnahme zum Spielabbruch!
Wir, die Spieler und Offiziellen der Zweiten Herren, sowie der Vorstand im Namen des Vereins TuS Hamburg, entschuldigen uns aufrichtig und in aller Form beim Schiedsrichter Martin G. für den Vorfall am gestrigen Sonntag, der zum Spielabbruch führte.
Trotz aller Emotionen auf und neben dem Platz dürfen verbale, drohende und körperliche Gewalthandlungen niemals die Folge sein. Sei es gegenüber dem Gegner, dem Schiedsrichter oder anderer Personen.
Wir verurteilen das Vergehen unseres Spielers aufs Schärfste und haben intern bereits Konsequenzen gezogen.
Der TuS Hamburg steht in seiner langen Tradition für Fairplay und Toleranz jeglicher Art und lehnt jede Art von Gewalt auf und neben dem Platz ab.
Wir werden dafür Sorge tragen, dass jegliche Vergehen nicht wieder vorkommen ‒ daran werden wir uns messen!
Die Zweiten Herren
und der Vorstand Fußball“