Christian Stang, Fußball-Spartenleiter von SuS Waldenau (zurzeit Tabellen-Vierter der Kreisliga 7), ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für die kommende Saison fündig geworden. „Ich habe, als klar war, dass wir für die nächste Serie einen neuen Übungsleiter benötigen, einige Trainer, die in der SportNord-Börse inseriert hatten, dass sie einen neuen Verein suchen, angeschrieben“, berichtete Stang. Als auf eine dieser Mails Sven Rasmus antwortete, wurde Stang hellhörig: „Der Name ließ mich aufhorchen“, so Stang, der sich daraufhin an einem Sonntag mit Bernd Rasmus und dessen jüngerem Bruder Sven zusammensetzte. „Wir haben ein sehr gutes und angenehmes Gespräch geführt“, so Stang, der klarstellte, dass es danach schnell zur Einigung kam: „Nachdem Bernd und Sven Rasmus sich ein Spiel von uns angeschaut hatten, war klar, dass sie im Sommer die Verantwortung für unsere Liga-Mannschaft übernehmen!“ Bis zum Ende dieser Saison wird noch Marcus Jürgensen, der in der Winterpause auf Michael Mathey folgte, die Waldenauer betreuen; Jürgensen übernimmt zur kommenden Serie den in der Kreisklasse 1 spielenden TuS Appen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
Die Rasmus-Brüder hatten zuletzt vom Juli 2014 zum Dezember 2015 den Bahrenfelder SV 19 betreut; in der Winterpause wurde das Team aber aus der Kreisliga 7 abgemeldet. „Sie kennen sich gut aus in unserer Staffel ‒ und sie kennen viele Spieler“, ist Stang angetan vom neuen Trainerduo, das am Jappopweg so, wie zuletzt schon an der Baurstraße, als gleichberechtigtes Gespann fungieren wird. Und die beiden Brüder sind laut Stang schon „fleißig am Planen für die kommende Saison“. Für diese sind die Waldenauer noch auf der Suche nach neuen Spielern: „Vor allem im Innenverteidiger-Bereich besteht noch Bedarf“, so Stang, der aber ergänzte, dass es „auch auf den anderen Positionen noch offene Stellen geben“ würde. Während Bernd Rasmus in Schenefeld wohnt, und, wie er selbst es ausdrückte, „mit dem Fahrrad zum Stipper-Barthel-Platz fahren“ könnte, kommen auf seinen Bruder weitere Autofahrten zu, denn er arbeitet in Tornesch und wohnt in Bokel.
