Verbandsliga Süd-West: Fetihspor verliert Kellerkick


Nach dem überraschenden 3:1-Sieg im Stadt-Derby gegen die Kaltenkirchener TS hat es Fetihspor Kaltenkirchen am Sonntag versäumt, mit einem weiteren „Dreier“ die Abstiegszone zu verlassen. „Wir haben vollkommen verdient verloren“, gab Klaus Kasper nach der 1:3-Heimpleite gegen die SG Bornhöved-Schmalensee zu. Der Fetihspor-Coach lobte: „Die Bornhöveder haben so engagiert gespielt, wie wir im Derby ‒ und wie es im Kampf um den Klassenerhalt vonnöten ist.“

Dagegen ging der Trainer mit seinem Team hart ins Gericht: „Einige meiner Spieler haben offensichtlich geglaubt, dass sie auch mit halber Kraft gewinnen könnten ‒ aber das reicht natürlich nicht.“ Auch, dass die Hausherren kurz vor der Pause in Führung gingen, als Valentin Ilenser nach einem der wenigen ansehnlichen Spielzüge durch die Mitte das 1:0 gelang (45.), brachte den Kaltenkirchenern vor den Augen von 80 Zuschauern keine Sicherheit. Nach einer Freistoßflanke, die von den Gästen hoch und lang in den Fetihspor-Strafraum geschlagen worden war, lenkte Sven Günther den Ball zum 1:1 ins eigene Netz (60.). Kurz darauf stellte Nico Wolf die Weichen auf SG-Sieg und als Fabian Makus sogar das 1:3 gelang (82.), war der zweite Bornhöveder Sieg in Folge perfekt. Auf der SG-Trainerbank saßen erneut Obmann Dirk Ruckpaul sowie Spieler Marco Stein und konnten sich darüber freuen, Fetihspor auch im Klassement überflügelt zu haben.

 Redaktion
Redaktion Artikel