
Die imposante Serie des SSC Phönix Kisdorf, der in der Kreisliga Segeberg sieben Mal in Folge gewonnen hatte, endete am Sonnabend: Im Topspiel musste sich die Elf von Phönix-Coach Boris Völker gegen einen extrem starken TSV Nahe mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Die Hausherren erwischten den besseren Beginn und nach mehreren vergebenen Chancen jagte Malcolm Schauer den Ball aus 25 Metern zum 1:0 unter die Latte (21.).
Im zweiten Durchgang kamen die Gäste nach einem Freistoß von der Grundlinie zügig zum Ausgleich (Thomas Bankiewicz/48.) und gingen, nachdem Phönix-Akteur Ove Brinkmann wegen Foulspiels und Meckerns „Gelb-Rot“ gesehen hatte (52.), in Überzahl sogar in Führung (Till Klingbeil/65.). „Danach hätten wir die Partie bei einigen Kontern für uns entscheiden können“, berichtete TSV-Trainer Thomas Dybowski. Die Hausherren drängten aber auch auf den Ausgleich und wurden belohnt, als Daniel Buhrke nach einem Schuss von Leif Straube, den die Gäste noch auf ihrer Torlinie klärten (72.), zum 2:2-Endstand abstaubte. „Unter dem Strich geht dieses Ergebnis in Ordnung“, urteilte Dybowski.