Von einem ?verflixten' siebten Jahr mag beim 1. FC Quickborn niemand sprechen: Nach der Vereinsgründung am 26. Mai 1999 stehen die Zeichen bei den Eulenstädtern auf Fortschritt, Wachstum und Erfolg. "Was wir in diesem Jahr bewegt und erreicht haben, gleicht einer Sensation. Wir sind nicht nur eine feste Größe in der Stadt, sondern mittlerweile eine echte Hausnummer im Bereich des Hamburger Fußball-Verbandes geworden", betont Jan Ketelsen.
Der Sportliche Leiter des reinen Fußballvereins ergänzt: "Die Ehe Quickborns mit dem FCQ hat sich bewährt!" Bereits im Oktober 2006 konnte das 350. Mitglied begrüßt werden: Mit Rick Martin, den es vom SC Ellerau zur 1. C-Jugend des FCQ zog, wurde somit eine weitere Schallgrenze durchbrochen. Mittlerweile sind weitere Monate verstrichen und weitere neue Mitglieder dem Verein beigetreten, so dass die Marke von 400 Mitgliedern im Frühjahr erreicht werden könnte. Und somit hat auch die Zahl der beim Verband gemeldeten Mannschaften einen Rekordstand erreicht: Mit derzeit 26 Teams sind die Quickborner klare Nummer eins nicht nur in ihrem Ort, sondern auch der näheren Umgebung.
Die Jugendabteilung zeigt dabei mit mehr als 23 (!) am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften eine rosige Zukunft des FCQ auf - und es sind alle Jahrgänge, von den ?Jung-Eulen' (Jahrgang 2002/2003), denen das kleine Einmaleins des Fußballs vermittelt wird, über die G- bis zu den A-Junioren, abgedeckt! Olaf Jakab, seit Oktober neuer zweiter Vorsitzender, legt großen Wert auf die Jugend-Arbeit: "Jedes Kind und jeder Jugendliche findet bei uns die passende Mannschaft ... Weil wir zudem nicht nur nach dem Jahrgangsprinzip, sondern vor allem auch nach den Leistungsunterschieden der Teams einteilen können, kann sich jeder nach seinen Stärken und Schwächen einordnen!"
Im Alter von drei bis 18 Jahren können also alle Fußballer ihre Schuhe für den FCQ schnüren - und auch über die Jugend hinaus bietet der Verein mittlerweile Zukunft: Neben den mittlerweile legendären ?Uhus', dem Alt-Herren-Team, geht seit gut anderthalb Jahren die Erste Herren-Mannschaft auf Punkte- und Torejagd. Die erste Saison in der Kreisklasse 4 wurde mit einem starken sechsten Platz beendet. Diese Spielzeit verlief dagegen bisher enttäuschend: "Ich trete mit der klaren Zielsetzung an, den Sprung in die Kreisliga zu schaffen", hatte Thomas Janiczek im SportNord-Interview betont, als er im Juni das Traineramt bei den Eulenstädtern übernahm (siehe unten stehenden Link) - und nun überwintert seine Truppe als Zehnter mit 13 Punkten Rückstand auf den dritten Platz ...
Positiv ist jedoch, dass die FCQ-Kicker nicht nur fast alle aus dem eigenen Verein hervorgingen, sondern, auch wenn die Liga-Mannschaft aufläuft, ein ?echtes' Quickborner Team auf dem Feld steht! Die große Anzahl an Mannschaften setzt natürlich einen entsprechenden Trainer- und Betreuerstab voraus - und in einer Zeit, in der die Bereitschaft zu ehrenamtlichen Tätigkeiten leider an vielen Orten rapide abnimmt, stehen dem FCQ mehr als 40 (!) Trainer und Betreuer zur Seite, die Woche für Woche ihre Freizeit für die überwiegend jugendlichen Spieler aufbringen. Und erfolgreich ist der FCQ mit seinem Konzept auch: Alleine im Jahr 2006 konnten die ?Orange-Schwarzen' sechs Hamburger Staffel-Meisterschaften erringen ...
.... Mit der ersten G-Jugend, die gleich zwei Titel (im Frühjahr 2006 und Herbst 2006) erringen konnte, der ersten C-Jugend (Frühjahr 2006) sowie der ersten D-Jugend, zweiten E-Jugend und dritten E-Jugend (alle Herbst 2006), wurde auch hier ein Rekord gefeiert. Mehrere ältere Teams spielen zudem im Leistungsbereich des HFV - und auch die Schiedsrichterabteilung weist enorme Zahlen auf: Mit 22 Unparteiischen stellen die Quickborner mehrere Liga-Schiedsrichter, zudem gehören zwei Referees dem Jugendkader im Bezirksschiedsrichter-Ausschusses Pinneberg an. Hier leistet der verantwortliche Schiedsrichter-Obmann, Claus-Dieter Köhler, hervorragende Aufbauarbeit.
Der neue Vorstand und zahlreiche Helfer im Hintergrund sind mit Akribie und Elan dabei, die Rahmenbedingungen für die Mitglieder weiterhin zu verbessern. Viele neue Projekte sind in Arbeit und werden nach und nach realisiert. Auch im Jahr 2007 wird der FCQ seinen Weg weiter verfolgen: "Das hat auch nichts mehr mit Zufall zu tun und kann nic