
Am vergangenen Wochenende wurde der drittletzte Spieltag der Oberliga-Saison 2007/2008 absolviert. SportNord zeigt, welche Teams bereits als Absteiger feststehen, wenn die Oberliga Nord nach dem Saisonende abgeschafft wird, und welche Mannschaften sportlich bereits den Sprung in die neue, dreigleisige Regionalliga geschafft haben (die besten fünf Teams qualifizieren sich direkt für die Regionalliga, das sechstbeste nimmt an einer Aufstiegsrunde teil) ...
Direkt-Qualifikation für die neue, dreigleisige Regionalliga (3 von 5):
Der Spitzenreiter KSV Holstein Kiel war schon vor dem 2:2-Unentschieden gegen den TuS Heeslingen nicht mehr von einem der ersten fünf Plätze zu verdrängen und hatte somit sportlich die Direkt-Qualifikation für die neue, dreigleisige Regionalliga sicher.
Um sich aus eigener Kraft den Titel zu sichern, müssen die „Störche“ von ihren beiden noch ausstehenden Partien (beim TSV Eintracht Braunschweig II und gegen den SV Meppen) eine gewinnen.
Zumindest die Vizemeisterschaft haben die Fördestädter aus eigener Kraft sicher, wenn sie noch einen Punkt holen.
Der zweitplatzierte SV Wilhelmshaven 92 ist nach seinem 2:0-Sieg beim SV Lurup nicht mehr von einem der ersten fünf Plätze zu verdrängen und hat somit sportlich die Direkt-Qualifikation für die neue, dreigleisige Regionalliga sicher.
Um sich aus eigener Kraft die Vizemeisterschaft zu sichern, müssen die Jadestädter ihre beiden noch ausstehenden Partien (gegen den VfB Oldenburg, beim VfB Lübeck II) gewinnen.
Der Rang-Dritte Altona 93 ist nach seinem 2:0-Derby-Sieg im direkten Duell beim FC St. Pauli II nicht mehr von einem der ersten fünf Plätze zu verdrängen und hat somit sportlich die Direkt-Qualifikation für die neue, dreigleisige Regionalliga sicher.
Absteiger in die neue Oberliga Hamburg:
Der Tabellen-13. ASV Bergedorf 85, der zuletzt 0:1 gegen den SV Meppen verlor, hat beim Deutschen Fußball-Bund keine Lizenz für die neue, dreigleisige Regionalliga beantragt und steht als Absteiger in die neue Oberliga Hamburg (so heißt die derzeitige Hamburg-Liga ab dem 1. Juli) fest.
Der Tabellen-14. SV Lurup, der zuletzt 0:2 gegen den SV Wilhelmshaven 92 verlor, hat beim Deutschen Fußball-Bund keine Lizenz für die neue, dreigleisige Regionalliga beantragt und steht als Absteiger in die neue Oberliga Hamburg (so heißt die derzeitige Hamburg-Liga ab dem 1. Juli) fest.
Absteiger in die neue Schleswig-Holstein-Liga:
Der Vorletzte VfB Lübeck II, der zuletzt 1:2 gegen den VfL Osnabrück II verlor, hat beim Deutschen Fußball-Bund keine Lizenz für die neue, dreigleisige Regionalliga beantragt und steht als Absteiger in die neue Schleswig-Holstein-Liga (so heißt die derzeitige Verbandsliga Schleswig-Holstein ab dem 1. Juli) fest.
Sollte die Erste Mannschaft des VfB Lübeck, die eigentlich aus der derzeitigen Regionalliga Nord in die neue, dreigleisige Regionalliga absteigt, vom DFB keine Regionalliga-Lizenz bekommen, würde die Erste VfB-Mannschaft in die neue Schleswig-Holstein-Liga eingegliedert werden. Die Zweite Mannschaft der Lübecker müsste dann zwangsabsteigen in die neue Verbandsliga Süd-Ost, die am 1. Juli an die Stelle der derzeitigen Bezirksoberliga Süd tritt.
Das Schlusslicht SV Henstedt-Rhen, das zuletzt 1:2 beim FC Oberneuland verlor, hat beim Deutschen Fußball-Bund keine Lizenz für die neue, dreigleisige Regionalliga beantragt und steht als Absteiger in die neue Schleswig-Holstein-Liga (so heißt die derzeitige Verbandsliga Schleswig-Holstein ab dem 1. Juli) fest.
Absteiger in die neue Oberliga Niedersachsen:
Der Tabellen-15. VSK Osterholz-Scharmbeck, der zuletzt 0:2 gegen den BV Cloppenburg verlor, hat beim Deutschen Fußball-Bund keine Lizenz für die neue, dreigleisige Regionalliga beantragt und steht als Absteiger in die neue Oberliga Niedersachsen (so heißt die derzeitige