
Die Verantwortlichen des VfB Lübeck haben die Option im Vertrag von Rolf Landerl gezogen und den Kontrakt ihres Trainers, der ursprünglich mit dem Ende dieser Saison endete, um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Dies wurde am Mittwochabend auf der Internet-Seite des VfB, der aktuell Spitzenreiter in der Regionalliga Nord ist, bekanntgegeben. Der Österreicher, der von 2009 bis 2011 schon als Spieler für die Lübecker aktiv war, hatte das Traineramt an der Lohmühle im Sommer 2016 übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link).
VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra wurde auf „www.vfb-luebeck.de“ wie folgt zitiert: „Wir sind von unserem Trainer und dem mit ihm eingeschlagenen Weg absolut überzeugt. Landerl hat die in ihn gesetzten Erwartungen vom ersten Tag an total erfüllt. Es bestanden somit nie Zweifel daran, dass Rolf der Trainer sein wird, der unseren Verein ins hundertjährige Jubiläum führt.“ Landerl selbst erklärte auf der Internet-Seite seines Klubs: „Meine Familie und ich fühlen uns in der Stadt und in dem Verein unglaublich wohl. Daher sind wir sehr glücklich über das entgegengebrachte Vertrauen seitens des Vereins. Mit viel Vorfreude und Tatendrang gehen wir nun gemeinsam die anstehenden Aufgaben an.“
Stefan Schnoor, der als ehemaliger Profi des Hamburger SV vor kurzem das Amt des Sportdirektors beim VfB angetreten hatte, äußerte sich ebenfalls zur Vertragsverlängerung: Sie sei „die logische Konsequenz der bisherigen Entwicklung“, so Schnoor, der auf „www.vfb-luebeck.de“ betonte: „Rolf ist ein Trainer, der aufgrund seiner extrem hohen fachlichen Kompetenz mit Sicherheit seinen Weg im bezahlten Fußball gehen wird. Dieser darf sehr gern auch über 2019 hinaus an der Lohmühle weitergehen.“