
Nach zuvor zwei Niederlagen ist UH-Adler III am Sonntag auf die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat seinen fünften Platz in der Kreisklasse 7 gefestigt. Am achten Spieltag feierten die Uhlenhorster einen 3:2-Sieg gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst III, der es eine Woche nach seinem 7:0-Kantersieg gegen den SC Eilbek III verpasste, einen weiteren „Dreier“ nachzulegen, und vom zehnten auf den zwölften Rang abrutschte.
Dabei erwischten die Gäste auf dem Kunstrasenplatz an der Beethovenstraße den besseren Beginn: „UH anfangs leicht nervös, mit recht vielen unnötigen Ballverlusten“, hieß es dazu auf der facebook-Seite der Dritten Mannschaft von UH-Adler. So besaß die BU-Dritte auch die erste gute Torchance, den Kevin Trümpler, der als vereinsinterne Leihgabe der UH-Zweiten )Kreisliga 5) das Tor der Drittvertretung der „Uhlen“ hütete, aber sicher abfing. Mit fortlaufender Spielzeit fanden die Hausherren besser in die Partie hinein und gingen nach einer halben Stunde nach einer schönen Kombination auch in Führung: Kilian Petersen schickte auf der linken Seite Philip Grunau steil, der von der Grundlinie aus perfekt zurückspielte zu Robert Wendereusz, der zum 1:0 einschoss (30.). Mit diesem Ergebnis nahmen die Akteure auch den Pausen-Tee ein. Nach dem Seitenwechsel machten die Uhlenhorster weiter das Spiel und legten das 2:0 nach, was übrigens eine große Ähnlichkeit zum ersten Treffer aufwies: Erneut war es Philip Grunau, der perfekt vorbereitete für Wendereusz, der BU-Torwart Rene Schümann abermals bezwang (60.).
Mit einem Traumtor (der eingewechselte Marcus Golembiewski war per Fallrückzieher erfolgreich) verkürzten die Barmbeker zum 2:1 (70.), doch nur fünf Minuten später stellte die Heim-Elf den Zwei-Tore-Abstand wieder her: Joschka Grunau trat zum Freistoß an und zirkelte diesen von der linken Außenbahn zum 3:1 in den Winkel. Als sich die bis dahin so sichere UH-Abwehr einmal einen Abstimmungsfehler leistete, nutzte Andrzej Konrad Zakrocki dies zum erneuten Anschlusstreffer der Gäste (3:2/89.). Während sich die BU-Dritte jedoch anschließend keine Chance mehr zum 3:3-Ausgleich erspielen konnte, hätten die „Uhlen“ noch das vierte Tor nachlegen zu können ‒ doch als Joschka Grunau im Gäste-Strafraum gefoult worden war, scheiterte er selbst mit dem fälligen Strafstoß an Schümann (91.).