In seiner Stellungnahme zu dem Abbruch des Gastspiels seines Voßlocher SV beim TSV Seestermüher Marsch II am Sonntag äußerte VSV-Obmann Jens Harder auch die Vermutung, dass der Zuschauer, der die Voßlocher provozierte und daraufhin von mehreren VSV-Spielern angegriffen worden sein soll, „zum Hetlinger MTV gehören“ könnte (siehe unten verlinkten SportNord-Bericht.
Die Antwort von HMTV-Fußball-Obmann Michael Kirmse darauf ließ nicht lange auf sich warten:
„Als ich die Stellungnahme von Voßlocher Seite über den Spielabbruch in Seestermühe gelesen habe, war ich empört über die Aussagen von Herrn Harder. Es ist eine bodenlose Frechheit, zu behaupten, dass Hetlinger Fans nach Seestermühe gefahren seien ‒ erst einmal, um sich so ein Spiel anzuschauen, und dann noch, um zu pöbeln. Das geht gar nicht! Ich widerspreche Herrn Harder in aller Deutlichkeit und werde ihm gegenüber meinen Unmut äußern, denn diese Behauptungen sind eine bodenlose Frechheit von ihm. Wenn die Voßlocher Verantwortlichen meinen, dass ihnen alles aus den Händen gleitet, dann sollten sie lieber zusehen, dass sie ihre Mannschaft vom Spielbetrieb abmelden!“ Nachdem Kirmse mit Harder telefoniert hatte, fügte er mit Blick auf die Geschehnisse nach dem Hinspiel zwischen Hetlingen und Voßloch, nach dem die HMTV-Spieler Prügelvorwürfe gegen einige Voßlocher erhoben (SportNord berichtetet), gegenüber SportNord noch hinzu: „Ich möchte betonen, dass dieser ganze Ärger, der sich hier hochgeschaukelt hat, nicht zwischen den Vereinen besteht. Die Vereinsverantwortlichen haben keine Probleme miteinander ‒ es geht hier einzig und allein nur um die Spieler!“