(Foto-Credit: Jo)
Als bisher einziger Landesligist blieb der FC Voran Ohe in dieser Saison ohne Gegentor gegen den Wandsbeker TSV Concordia – das 0:0 am 3. Oktober war eine von erst drei Liga-Partien, die die im Kampf um Punkte noch ungeschlagenen Concorden nicht gewinnen konnten. Voran Ohe überwintert in der Landesliga 1 hinter „Cordi“ und dem Bramfelder SV als Tabellen-Dritter – und stellte bereits jetzt die Weichen für die Zukunft.
Wie die Voran-Verantwortlichen am Mittwoch auf ihrer Instagram-Seite bekanntgaben, haben Chefcoach Jan Krey (46), Co-Trainer Marco Braesen (39) und Torwart-Trainer Rene Peim (46) bereits für die kommende Saison verlängert. Dazu hieß es in der Mitteilung: „Nach einem knappen Jahr im Amt, blicken wir auf einen stetigen, positiven Entwicklungsprozess innerhalb des Teams zurück, den unser Chefcoach Jan gemeinsam mit seinem Trainerteam anleitet. Ein hervorragender dritter Platz nach der Hinrunde der laufenden Saison sind ein beachtliches Zeugnis der Arbeit, bedenkt man den großen Umbruch innerhalb des Teams im Sommer dieses Jahres. Mehr als ein Dutzend neue Spieler mussten integriert werden, sportliche wie menschliche Lücken aus der Vorsaison geschlossen werden. Dies ist den Trainern mit Bravour gelungen.“ Dies sei „Grund genug, frühzeitig und vorausschauend die sportliche Zukunft der 1. Herrenmannschaft zu planen und die ersten Verträge zu verlängern“, findet die Voran-Führung.
Positiv: Auch Physiotherapeut und Athletiktrainer Tim Kruse wird mindestens eine weitere Spielzeit lang am Reinbeker Amselstieg tätig sein. „Wir sind überzeugt davon, den eingeschlagenen Weg weiterhin mit positiven Ergebnissen und einer guten Kameradschaft in der Kabine flankieren zu können“, zeigen sich die Oher Entscheidungsträger hoffnungsfroh. Auch Betreuer Udo Fey bleibt dem Team erhalten, wobei seine Zusage „bei der letzten Mannschaftsbesprechung des Jahres einen Jubelsturm bei den Spielern und Trainern ausgelöst hat“, wie es in der Mitteilung hieß. Darin betonten die Verantwortlichen abschließend: „Mit diesen Entscheidungen haben wir den Grundstein für eine absolute Wunschkonstellation gelegt und freuen uns auf die gemeinsamen, anstehenden Herausforderungen.“
(Johannes Speckner)