
Glück im Unglück hatten am Dienstagabend die Fußballspieler des VfL Pinneberg: Sowohl im Stadion 1 (Rasenplatz) als auch im Stadion 2 (Grandplatz) knickten durch den kräftigen Sturm mehrere Bäume vom Fahltswald, der die beiden Spielfelder umsäumt, um. „Es ist kurz vor dem Training passiert ‒ das war wirklich knapp“, atmete Michael Fischer, Trainer der Ersten Herren-Mannschaft des VfL, durch. Die Stadt Pinneberg scheute anschließend keine Mühen, um die umgeknickten und gefährdeten Bäume zu fällen.
„Da ist ganze Arbeit geleistet worden und sowohl der Rasen- als auch der Grandplatz, der noch einmal abgezogen worden ist, befinden sich jetzt in einem guten Zustand“, dankte Fischer allen Personen, die sich in den letzten Tagen für die Sportplätze in der Kreisstadt einsetzten. Deshalb ist Fischer guter Dinge, dass sein Team, das am Gründonnerstag mit einem 0:0-Unentschieden beim BSV Buxtehude wieder die alleinige Tabellenführung in der Oberliga Hamburg übernahm, nun wie vorgesehen am Ostermontag, 6. April um 15 Uhr Altona 93 empfangen kann. „Wir wollen unbedingt im Stadion 1 spielen ‒ auch, weil wir mit zahlreichen Zuschauern rechnen, die das Spiel dort einfach besser verfolgen und dort auch besser bewirtet werden können“, so Fischer, der „selbstgemachte Frikadellen für 1 Euro“ versprach. Sollte aber bis zum Montagnachmittag noch mehr Regen fallen, als es zurzeit erwartet wird, könnten die Pinneberger den Tabellen-Neunten Altona alternativ auch im „Stadion 2“ auf Grand empfangen.