Oddset-Pokal: Rogowski hatte trotz Niederlage Spaß


Das Endergebnis von 0:5 klingt deutlicher, als es das Oddset-Pokal-Zweitrunen-Duell zwischen dem Ost-Bezirksligisten SC Wentorf und dem Wandsbeker TSV Concordia (Oberliga Hamburg) lange Zeit war: „Meine Mannschaft hat einen wahnsinnigen Kampf hingelegt und 60 Minuten lang die Null gehalten“, berichtete SCW-Coach Slavec Rogowski.

Tatsächlich dauerte es eine gute Stunde, bis Mehdi Jaoudat den Favoriten in Führung brachte (61. Minute) ‒ und laut Rogowski hätte zu dem Zeitpunkt längst sein Team in Front liegen können: „Wir hatten riesige Chancen, um das erste, zweite und sogar dritte Tor zu machen“, erklärte der sympathische Trainer. Der Wentorfer Neuzugang Phil Krieter, Mittelfeldstratege Joel Benett und der erfahrene Dennis Haunert hatten gute Gelegenheiten, die sie aber allesamt vergaben. „Wir haben eine richtig starke erste Halbzeit gespielt“, lobte Rogowski. Obwohl die Concorden in der Schlussphase das Ergebnis durch zwei weitere Jaoudat-Tore (68., 73.) sowie Treffer von Kevin Zschimmer (77.) und Alexandar Mucunski (81.) zum 0:5-Endstand in die Höhe schraubten, dachte Rogowski weiter positiv und betonte: „Dieses Spiel hat richtig Spaß gemacht.“

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